Düsseldorfer EG DEG-Vorstand: Klage fügt Verein Schaden zu

Düsseldorf · In einem Brief hat der Vorstand der Düsseldorfer EG seine Mitglieder über das Gerichtsverfahren informiert, das das Mitglied Dieter Festag, juristisch beraten von Rechtsanwalt Ludowig und mit Unterstützung der ehemaligen Vorstandsmitglieder Kemen und Mörsch initiiert hat.

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Dabei bringt der Vorstand des Eishockeyvereins auch seine Enttäuschung über das Vorgehen zum Ausdruck sowie das Unverständnis, dass Mehrheitsbeschlüsse der Mitglieder von teilweise über 80 Prozent gerichtlich angefochten worden sind. Das Amtsgericht hatte einem Antrag auf einstweilige Verfügung stattgegeben, so dass die DEG vorerst nicht einen Teil ihrer Anteile an der DEG GmbH an die Gesellschafter Peter Hoberg und Mikhail Ponomarev übertragen kann. Zudem darf die neue Satzung noch nicht wirksam werden.

Ohne die beiden Geldgeber und Gesellschafter Hoberg und Ponomarev würde die DEG längst nicht mehr in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) spielen und es gäbe in Düsseldorf kein Profi-Eishockey mehr. Glücklicherweise haben sie signalisiert, sich trotz dieser Widrigkeiten nicht zurückzuziehen.

"Wir hoffen sehr, dass unser klagendes Mitglied und seine Unterstützer, den Schaden, den sie zweifelsohne der DEG, ihren Mitglieder und nicht zuletzt den Spielern zufügen, bedacht haben und sich im Klaren sind, welche Verantwortung sie damit übernehmen", heißt es in dem Schreiben.

(RP)
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