Lokalsport DSC-Coach Saufhaus zollt Rath vor dem Derby großen Respekt

Düsseldorf · Rather SV - DSC 99. Vier Tage nach dem couragierten Pokalauftritt gegen den MSV Duisburg steht für den Fußball-Landesligisten Rather SV das Tagesgeschäft auf dem Plan. Das Team von Christian Schmitz empfängt morgen (15 Uhr, Waldstadion) den DSC 99. "Ich hoffe, dass die Jungs den Schwung und die Euphorie aus dem Pokal mitnehmen können. Wenn wir so auftreten wie über weite Strecken gegen den MSV, dann müssen wir uns vor dem DSC nicht verstecken", stellt Schmitz klar. Fehlen wird ihm dabei nur Tanur Ismail. Der Innenverteidiger sah gegen Duisburg die Rote Karte.

Rather SV - DSC 99. Vier Tage nach dem couragierten Pokalauftritt gegen den MSV Duisburg steht für den Fußball-Landesligisten Rather SV das Tagesgeschäft auf dem Plan. Das Team von Christian Schmitz empfängt morgen (15 Uhr, Waldstadion) den DSC 99. "Ich hoffe, dass die Jungs den Schwung und die Euphorie aus dem Pokal mitnehmen können. Wenn wir so auftreten wie über weite Strecken gegen den MSV, dann müssen wir uns vor dem DSC nicht verstecken", stellt Schmitz klar. Fehlen wird ihm dabei nur Tanur Ismail. Der Innenverteidiger sah gegen Duisburg die Rote Karte.

Schmitz' Trainerkollege Sebastian Saufhaus geht ebenfalls gelassen in den Vergleich, obwohl sein Team am vergangenen Spieltag gegen den TSV Meerbusch II seine zweite Saisonniederlage hinnehmen musste. "Wenn wir an unsere Leistung aus der zweiten Hälfte gegen Meerbusch anknüpfen können, brauchen wir keine Angst vor den Rathern haben", meint er.

Zu vermeiden ist dabei freilich ein ähnlich passives Auftreten, wie es die Düsseltaler in der ersten Halbzeit gegen den TSV zeigten. "Ich denke, dass wir mit ein bisschen mehr Kommunikation auf dem Platz deutlich frischer auftreten können", meint Saufhaus. Zudem kann der Coach vor dem Derby personell aus dem Vollen schöpfen. Dennoch zollt er dem Lokalrivalen auch großen Respekt: "Rath hat eine junge und dynamische Mannschaft. Es gibt sicherlich angenehmere Gegner in der Liga."

TV Kalkum-Wittlaer - TSV Meerbusch II. Nach der deutlichen 1:4-Niederlage gegen den 1. FC Monheim war die Sache für TVKW-Coach Holger Sturm klar. "Wir haben gegen Monheim verdient verloren", erklärte er. "Aber das macht nichts, denn gegen solche Gegner sind wir auch überhaupt nicht zum Punkten verpflichtet." Diese Einschätzung passt dabei bestens zum Credo des Coachs, nach dem lediglich die Spitzenteams Vohwinkel, Monheim und der DSC als Favoriten gelten können, während ansonsten jedes Team in der Landesliga schlagbar sei. Vor der morgigen Partie gegen den Aufsteiger aus Meerbusch (15.30 Uhr, Grenzweg) sieht Sturm seine Elf daher wieder in der Pflicht. "Gegen den TSV brauchen wir langsam mal wieder einen Befreiungsschlag", betont er, fügt aber auch hinzu: "Ohne eine deutliche Leistungssteigerung wird es sehr schwer für uns."

SpVg Odenkirchen - VfL Benrath. Der VfL war unter der Woche im Kreispokal beim B-Ligisten Polizei-SV gefordert. Das Team von Frank Stoffels wurde seiner Favoritenrolle zwar gerecht (3:0), überzeugend war der Auftritt jedoch nicht. "Vor der Pause hatten wir keine Lösung parat. Aber wir sind eine Runde weiter, und nur darauf kommt es an", kommentierte Stoffels. Noch mehr schmerzen als der wenig berauschende Auftritt dürfte ihn allerdings die Verletzung von Dylan Wackes (Verdacht auf Bänderriss) Damit haben sich die Personalsorgen bei den Benrathern vor dem heutigen Auswärtsspiel (19 Uhr, Einruhrstraße) noch mal verschärft.

Denn neben den Rekonvaleszenten Nils Dames, Ralf Grutza und Dean Hering fallen auch Martin Sosnik und Patrick Breidohr berufsbedingt aus. Zudem stehen Spielführer Swan Oehme und Tim Stemmer ebenfalls nicht zur Verfügung.

(RP)
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