Lokalsport DSC-Wasserballer wollen Platz drei

Düsseldorf · Die Wasserballer des DSC hatten sich zwar bei der SGW Solingen/Wuppertal einen Sieg ausgerechnet, mussten sich dann aber letztlich doch mit einem 7:7 zufrieden geben. Zur Halbzeit führten die Schützlinge von Trainer Andreas Schlagmann noch mit 4:2, gerieten dann aber im vierten Spielabschnitt noch in arge Bedrängnis und waren beim Schlusspfiff froh, noch einen Punkt mit nach Düsseldorf nehmen zu können.

Entsprechend fiel auch die Meinung von DSC-Trainer Schlagmann aus: "Das war heute ein schweres Spiel im ungeliebten Freibad. Wir haben es versäumt, in unserer starken Phase in den ersten beiden Vierteln weiter davon zu ziehen". Auch Mannschaftskapitän Joost van Kaathoven fand das Ergebnis in Ordnung: "Wenn man sich das letzte Viertel ansieht, dann hatten wir schon Glück, dass wir nicht noch verloren haben", gestand er.

In der vorletzten Partie der 2. Bundesliga muss der DSC nun beim Aufsteiger SV BW Bochum antreten. "Dieses Begegnung wird wahrscheinlich ein Endspiel um Platz drei werden", prophezeit Wasserballwart Mathias Iking. Im Moment haben die Düsseldorfer diesen Rang mit zwei Punkten Vorsprung inne, haben aber auch ein Spiel mehr ausgetragen und zusätzlich das schlechtere Torverhältnis als die Ruhrgebietler.

Viel wird darauf ankommen, ob es dem DSC gelingt, die Leistungsträger der Bochumer Raul Diakon und Till Rohde auszushalten. Bis auf Centerverteidiger Bastian Lehmann hat Schlagmann seinen kompletten Kader zur Verfügung, also auch die zuletzt fehlenden Dirk van Kaathoven und Dennis Strelezkij.

(cj)
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