Der DHC verließ den letzten Tabellenplatz und rückte auf Platz zehn vor, der am Saisonende zum Klassenerhalt reichen würde. Gegen München übernahm er sofort das Kommando, und in der elften Minute verwandelte Dominic Giskes einen Siebenmeter sicher zum 1:0. Die Chancen mehrten sich, und in der 22. Minute verwertete Julius Heimanns eine Strafecke im Nachschuss zum 2:0.

Nach der Pause wurde der MSC stärker und nahm seinen Torwart für einen weiteren Angreifer aus dem Spiel. Trotz Unterzahl gelang ihm noch der Anschlusstreffer mit einer Strafecke, doch der Sieg war dem DHC nicht mehr zu nehmen.

Einen Tag später gegen den NHTC begann der DHC gut, konnte aber das 0:1 in der 18. Minute durch eine Strafecke nicht verhindern. Acht Minuten später lag der Ausgleich in der Luft, aber Giskes scheiterte am Torwart. Hier wäre ein Pass zum mitgelaufenen Mitspieler besser gewesen. Nürnberg machte es besser und kam in der 40. Minute durch eine weitere Strafecke zum 0:2. Nach dem 0:3 (45.) setzten die DHC-Trainer alles auf eine Karte, tauschten den Torwart gegen einen Angreifer. Das klappte auch gut, denn Linus Müller erzielte bei einer Strafecke das 1:3 (53.).

In den letzten vier Minuten bekam der DHC noch vier Strafecken zugesprochen. Zum Punktgewinnn reichte es jedoch nicht, denn erst die dritte Wiederholungsstrafecke sorgte für das 2:3 durch Raphael Hartkopf. Stenzel hatte den Grund für die Niederlage ausgemacht: "Wir haben in zu wenigen Phasen wirklich am Spiel teilgenommen."