Lokalsport Handballerinnen Fortunas kämpfen um den Anschluss

Düsseldorf · Nach Niederlagen gegen Tabellenführer Bonn und den Zweiten Köln sind die Handballerinnen der Fortuna vorerst aus der Spitzengruppe der Regionalliga ausgeschieden. Als Vierter müssen sie morgen (13 Uhr, Graf-Recke-Straße) gegen den neuen Dritten TV Strombach vermeiden, gänzlich den Anschluss zu verlieren.

"Nicht nur mit Blick auf die Tabelle, sondern auch für die Moral muss gegen Strombach ein Sieg her. Wir hätten gegen Bonn und Köln gewinnen können und sind überzeugt, dass wir es dieses Mal hinbekommen. Gegen Köln haben wir 40 Minuten sehr guten Handball gespielt und müssen deshalb trotz der Niederlage nicht den Kopf in den Sand stecken", sagt Fortunas Co-Trainer Klaus Allnoch kämpferisch. "Strombach hat eine junge Mannschaft, die einen sehr schnellen Handball spielt. Aber der TVS kassiert auch viele Gegentore. Da müssen wir ansetzen." Nicht dabei ist Kira Eickerling, die sich gegen Köln einen Bänderriss zuzog und voraussichtlich zwei Monate ausfallen wird, was eine erhebliche Schwächung für die Deckung bedeutet.

(hinz)
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