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Lokalsport Jahn/West-Handballer holen wichtige Punkte im Abstiegskampf

Düsseldorf · Im Kellerderby der Handball-Landesliga setzte sich der Vorletzte HSG Jahn/SC West gegen Schlusslicht Fortuna hauchdünn mit 26:25 durch. Über die gesamte Spieldauer war beiden Teams, die nervös agierten und sich viele Fehler leisteten, die Wichtigkeit der Begegnung anzumerken. Dabei gehörte der erste Durchgang ein wenig mehr den Oberkasselern, die immer einen Treffer vorlegten, meist aber postwendend den Ausgleich kassierten und mit einer entsprechend knappen 15:14-Führung in die Pause gingen. Nach der Halbzeit kam Fortuna besser in Fahrt, doch die HSG hatte in Torhüter Dirk Drees am Ende den entscheidenden Mann in ihren Reihen. Immer wieder machte der Keeper beste Möglichkeiten der Fortuna zunichte und avancierte damit zum Matchwinner für die Linksrheinischen.

Durch einen 38:33-Erfolg gegen den Tabellennachbarn SG Tura Altendorf festigte die HSG Neuss/Düsseldorf III ihren Platz im Mittelfeld der Landesliga. Mit 6:2 waren die Gäste gut ins Spiel gekommen. Als dann jedoch die Essener Kai Klause und wenig später auch seinen Bruder Jan in Manndeckung nahmen, gerieten sie ein wenig aus dem Tritt. Bis zur Pause hatten sie die Situation wieder im Griff und führten mit 24:20. Altendorf steckte nicht auf und war Mitte der zweite Hälfte nach einer Reihe von Fehlwürfen der HSG wieder auf 30:31 heran. Mit drei Zeitstrafen kurz hintereinander stand sich die SG dann aber selbst im Weg, während die Gäste die entstehenden Freiräume clever nutzten, vorentscheidend auf 37:30 davonzuziehen.

Wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt holte die HSG Gerresheim durch einen 25:22-Sieg gegen den Tabellendritten SC Bayer Uerdingen. Dabei erhielten Max Frohn, der den Gästen als vorgezogener Spieler immer wieder die Bälle wegfischte und bei seinen fünf Toren eine optimale Trefferquote hatte, sowie Torhüter Martin Kraut, der vier Siebenmeter abwehrte, ein Sonderlob von Trainer Bernd Kretzer. Mit einer engagierten Deckungsleistung hatten die Gastgeber die individuell starken Uerdinger von Beginn an gut im Griff und erspielten sich vorne ruhig aber konsequent ihre Chancen. Deshalb war die 14:9-Halbzeitführung durchaus verdient. Als sie dann jedoch im zweiten Durchgang etwas nachließen, war Uerdingen wieder da und kam zum 18:18-Ausgleich. Anschließend fand die HSG aber schnell zurück in die Spur und konnte sich erneut absetzen.

(hinz)
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