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Lokalsport Kampfkünstler holen bei der WM auf Kreta 19 Medaillen

Düsseldorf · Zum dritten Mal in Folge ist die Sportschule Alex vom weltweit größten Verband WKU zur erfolgreichsten Kampfsportschule der Welt gekürt worden. Mit neun Athleten im Alter von 8 bis 53 Jahren trat das Alex-Team bei der Weltmeisterschaft auf Kreta 2013 an – sie brachten bei 21 Starts 19 Medaillen nach Hause, sieben Gold-, fünf Silber- und sieben Bronzeplaketten. Klar, dass Kampfkunstmeister Alexandros Kamanis mit seinen Schülern sehr zufrieden war. Er selbst darf sich nun Vizeweltmeister im Kyokushinkai-Karate nennen.

Zum dritten Mal in Folge ist die Sportschule Alex vom weltweit größten Verband WKU zur erfolgreichsten Kampfsportschule der Welt gekürt worden. Mit neun Athleten im Alter von 8 bis 53 Jahren trat das Alex-Team bei der Weltmeisterschaft auf Kreta 2013 an — sie brachten bei 21 Starts 19 Medaillen nach Hause, sieben Gold-, fünf Silber- und sieben Bronzeplaketten. Klar, dass Kampfkunstmeister Alexandros Kamanis mit seinen Schülern sehr zufrieden war. Er selbst darf sich nun Vizeweltmeister im Kyokushinkai-Karate nennen.

Die Sportschule ging in den Kategorien Kickboxen Leicht,- und Vollkontakt, K1, Waffenformen, Korean Style Taekwondo, Karate Kata, Kumite und Kyokushinkai Karate an den Start. Brett Nash holte dabei fünf von sechs möglichen Medaillen, einmal Silber und viermal Bronze. Anja Büttner legte die Latte für ihre Gegnerinnen erstaunlich hoch, indem sie sich bei ihrem WM-Debüt direkt Gold im Kickboxen Leichtkontakt sicherte. In der gleichen Disziplin erkämpfte sich Fedor Bronstein Bronze.

Gleich zweimal Gold ging an Vivian Kroyer bei den Karate Kata und beim Hardstyle Taekwondo. Besonders stolz ist Meister Kamanis jedoch auf seine achtjährige Schülerin Akpene, die den Kampfnamen "She-Hulk" trägt: Sie erhielt für ihre Schwertperformance Gold in den Waffenformen und jeweils Bronze beim Softstyle und im Kickboxen Leichtkontakt.

Die Sportschule ist schon seit 2000 eine feste Größe in Düsseldorf. Zehn Jahre wuchs die Sportschule Jarosz unter der Leitung von Großmeister Guido Jarosz, bis dieser seinem Schüler Alexandros Kamanis die Leitung der Schule übertrug. Auf Disziplin, Tradition und Respekt legen die Düsseldorfer ebenso großen Wert wie auf internationale Erfolge. Jeder der Wettkämpfer muss daher neben seiner sportiven Wettkampfdisziplin auch eine traditionelle Kampfkunst erlernen. Meister Kamanis ist dabei ein Vorbild. Durch seine ganzheitliche Lernphilosophie studierte er im Laufe seiner 35-jährigen Kampfsport-Erfahrung zehn Disziplinen und erhielt mehr als 40 Meistergraduierungen.

Jeden Sommer lädt die Sportschule zum Intensivtraining nach Buriram/Thailand ein. Das Martial-Arts-Camp existiert seit mehr als 15 Jahren, als erstes Camp im Nordosten Thailands unter europäischer Leitung. Die Trainer sind durchweg amtierende oder ehemalige Thaibox-Champions, die auf eine sehr hohe Anzahl an Kämpfen zurückblicken können. Bindeglied des MAC zur Sportschule Alex ist kein Geringerer als der Gründer: In Thailand können acht verschiedene Kampfkünste direkt von Großmeister Guido Jarosz und seiner Frau Suwan erlernt werden.

(RP)
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