Lokalsport MSV-Kapitän Yamede Sadio ist noch keine Alternative für die Startelf

Düsseldorf · SpVg Odenkirchen - MSV Düsseldorf. Personell ist der Fußball-Landesligist MSV derzeit wahrlich nicht auf Rosen gebettet. Und als wäre der Aufsteiger nicht schon genug vom Pech verfolgt, verabschiedete sich am Donnerstag sogleich der nächste Spieler in den Krankenstand. Flügelspieler Nisar El Fayyad hat sich im Training eine Knieverletzung zugezogen und wird morgen in Odenkirchen (15 Uhr, Einruhrstraße) definitiv ausfallen. Auch Jaouad Jaha ist weiterhin zum Zuschauen verdammt - genau wie Kapitän Yamede Binne Sadio und Said El Mayati, die beim 1:3 gegen Kapellen-Erft zwar schon auf der Bank saßen, allerdings noch keine Alternativen für die Startelf sind. Und zu diesem unglaublichen Verletzungspech gesellt sich noch ein weiteres Problem: die Nachlässigkeit im Umgang mit den eigenen Torchancen. "Wir sind vorne einfach nicht effektiv genug", bemängelt Trainer Mohamed Elmimouni, nimmt sein Team jedoch im selben Atemzug in Schutz: "Unseren Jungs fehlt noch die Erfahrung, sie brauchen Zeit."

 Yamede Sadio (li.), hier im Spiel gegen den VfB Hilden II, benötigt noch ein wenig Zeit.

Yamede Sadio (li.), hier im Spiel gegen den VfB Hilden II, benötigt noch ein wenig Zeit.

Foto: ola

SpVg Odenkirchen - MSV Düsseldorf. Personell ist der Fußball-Landesligist MSV derzeit wahrlich nicht auf Rosen gebettet. Und als wäre der Aufsteiger nicht schon genug vom Pech verfolgt, verabschiedete sich am Donnerstag sogleich der nächste Spieler in den Krankenstand. Flügelspieler Nisar El Fayyad hat sich im Training eine Knieverletzung zugezogen und wird morgen in Odenkirchen (15 Uhr, Einruhrstraße) definitiv ausfallen. Auch Jaouad Jaha ist weiterhin zum Zuschauen verdammt - genau wie Kapitän Yamede Binne Sadio und Said El Mayati, die beim 1:3 gegen Kapellen-Erft zwar schon auf der Bank saßen, allerdings noch keine Alternativen für die Startelf sind. Und zu diesem unglaublichen Verletzungspech gesellt sich noch ein weiteres Problem: die Nachlässigkeit im Umgang mit den eigenen Torchancen. "Wir sind vorne einfach nicht effektiv genug", bemängelt Trainer Mohamed Elmimouni, nimmt sein Team jedoch im selben Atemzug in Schutz: "Unseren Jungs fehlt noch die Erfahrung, sie brauchen Zeit."

ASV Mettmann - Rather SV. Wenn der RSV morgen (15 Uhr, Sportzentrum Mettmann) beim Schlusslicht, dem ASV Mettmann, antritt, stehen beide Teams unter Druck. Während die Gastgeber schon seit vier Partien auf einen Sieg warten und in den bisherigen neun Saisonspielen erst fünf Zähler sammeln konnten, müssen sich die Rather in den kommenden Wochen ausschließlich mit den Spitzenmannschaften messen. "Da können wir jeden Punkt an Polster gebrauchen", betont RSV-Trainer Patrick Michaelis sicher und fügt hinzu: "Wir müssen sofort da sein. Das ist ein Spiel, was vornehmlich über den Kampf entschieden wird."

Allerdings wird Abwehrchef Niklas Wesseln (Rotsperre) dabei nicht mitwirken können. Auch Sommer-Zugang Matthias Fenster, der in der vergangenen Woche ein ordentliches Debüt feierte, wird ausfallen. "Es ist natürlich nicht einfach, wenn wir immer so viel rotieren müssen, besonders in der Defensive", sagt Michaelis.

SC Kapellen-Erft - VfL Benrath. Die Personallage beim Tabellenvorletzten hat sich etwas entspannt. In Marcel Gerasch, Dean Hering und auch Yannick Krohn kehrte unter der Woche ein Trio ins Training zurück. "Mit einer höheren Trainingsbeteiligung ist gleich ein ganz anderer Zug drin", sagt Trainer Frank Stoffels erfreut. Zudem stehen in Dylan Wackes und Sven van Beuningen zwei weitere Spieler wieder zur Verfügung, die zuletzt fehlten. Das stimmt Stoffels zuversichtlich, dass seine Elf beim SC Kapellen-Erft (morgen, 15 Uhr, Erftstadion) eine Reaktion zeigt. Nach vier Pleiten in Serie stehen die Schlossstädter zunehmend unter Druck, doch mit dem Oberliga-Absteiger wartet ein harter Brocken auf den VfL.

(RP)
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