Lokalsport Platz 17 für Tim Guber beim German Pool Masters
Düsseldorf · Tim Guber vom Billard Club Colours hat bei den German Pool Masters unter fast 400 Teilnehmern den 17. Platz belegt. Bei dem mit Weltklassespielern wie Earl "The Pearl" Strickland (USA) oder Francisco "Django" Bustamante (Philippinen) besetzten Endturnier der German Tour war Guber der einzige Düsseldorfer.
Die Vorrunde bewältigte der 28-Jährige als Gruppenzweiter. Auch die Zwischenrunde absolvierte er mit zwei Siegen und einer Niederlage erfolgreich. In die Finalrunde der letzten 64 startete der Verbandsligaspieler ebenfalls mit einem Sieg und düpierte Marcel Kosta (1. PBC Sonthofen) mit 6-1. Eine Runde später folgte gegen den international spielenden Marc Glatz (PBC Köln-Süd, Luxemburg) das Aus mit 5-7.
Mit Platz 17 schloss Tim Guber, der in Bochum Technische Betriebswirtschaft studiert, das Turnier mehr als erfolgreich ab. Er gewann nicht nur gegen einige höherklassig spielende Akteure, wie in der Vorrunde Danielo Radunovic vom Zweitligisten BC Ludwigsburg, sondern ließ auch Billardgrößen wie Nils Feijen (BC Oberhausen, Niederlande) und Ralf Souquet im Endklassement hinter sich.
Das ist erstaunlich. Zwar hat er im Alter von 15 Jahren mit dem Billard begonnen, doch sein Pensum während seiner elfjährigen Dienstzeit bei der Bundeswehr stark reduziert und drei Jahre lang gar nicht gespielt.
Den Titel sicherte sich der Schweizer Bundesligaspieler Dimitri Jungo (BSV Playhouse Fürstenfeldbruck) durch einen 7-4 Finalerfolg über den Überraschungsfinalisten Mohammad Soufi (PBC Schwerte 87, Syrien).
