Lokalsport Richtungweisende Begegnungen in der Fußball-Landesliga

Düsseldorf · VdS Nievenheim - DSC 99. Durch den 4:1-Erfolg über den 1. FC Viersen konnte der DSC im Kopf-an-Kopf-Rennen der Spitzenteams der Fußball-Landesliga Schritt halten. Da der aktuelle Spitzenreiter FSV Vohwinkel lediglich zwei Punkte voraus ist und noch gegen die Düsseltaler spielen muss, hat das Team von Trainer Sebastian Saufhaus alle Karten, einen der beiden Aufstiegsplätze zu belegen, selbst in der Hand. Um diese allerdings auch richtig ausspielen zu können, benötigt der DSC am Sonntag bei VdS Nievenheim (15 Uhr, Südstraße) unbedingt einen Sieg. Die Umstände sprechen dabei für ein Gelingen dieses Vorhabens, da Nievenheim sich bereits aller Abstiegssorgen ledig ist. Saufhaus möchte sein Team dennoch nicht in Sicherheit wiegen. "Ich glaube nicht, dass Nievenheim uns irgend etwas schenken wird", stellt er daher klar. "Wir müssen am Sonntag auf jeden Fall unsere Hausaufgaben erledigen." Im Hinspiel tat sich der DSC bereits gegen die Nievenheimer schwer und kam nicht über ein 0:0 hinaus. Angesichts der starken Form geht die Saufhaus-Elf aber dennoch als klarer Favorit in die Partie.

VdS Nievenheim - DSC 99. Durch den 4:1-Erfolg über den 1. FC Viersen konnte der DSC im Kopf-an-Kopf-Rennen der Spitzenteams der Fußball-Landesliga Schritt halten. Da der aktuelle Spitzenreiter FSV Vohwinkel lediglich zwei Punkte voraus ist und noch gegen die Düsseltaler spielen muss, hat das Team von Trainer Sebastian Saufhaus alle Karten, einen der beiden Aufstiegsplätze zu belegen, selbst in der Hand. Um diese allerdings auch richtig ausspielen zu können, benötigt der DSC am Sonntag bei VdS Nievenheim (15 Uhr, Südstraße) unbedingt einen Sieg. Die Umstände sprechen dabei für ein Gelingen dieses Vorhabens, da Nievenheim sich bereits aller Abstiegssorgen ledig ist. Saufhaus möchte sein Team dennoch nicht in Sicherheit wiegen. "Ich glaube nicht, dass Nievenheim uns irgend etwas schenken wird", stellt er daher klar. "Wir müssen am Sonntag auf jeden Fall unsere Hausaufgaben erledigen." Im Hinspiel tat sich der DSC bereits gegen die Nievenheimer schwer und kam nicht über ein 0:0 hinaus. Angesichts der starken Form geht die Saufhaus-Elf aber dennoch als klarer Favorit in die Partie.

Rather SV - SC Velbert. Landesligist Rath steht vor einer schwierigen Aufgabe. Am Sonntag (15 Uhr, Waldstadion) empfangen die Düsseldorfer den SC Velbert, der noch mit um den Oberliga-Aufstieg spielt. Daher ist der RSV klar in der Rolle des Außenseiters. "Wenn wir aus den verbleibenden drei Spielen noch vier Punkte holen, sollte das für den Klassenerhalt reichen", rechnet Trainer Patrick Michaelis vor. Besondere Brisanz erhält das Duell mit Velbert durch die Resultate der beiden vorgezogenen Spiele: Der VfL Benrath verkürzte den Abstand auf die Rather auf einen Zähler. Michaelis möchte den Blick dennoch nicht auf die Konkurrenz richten: "Wir schauen nur auf uns. Wenn wir die nötigen Punkte holen, bleiben wir auch drin." Ein herber Verlust ist dabei allerdings die Sperre für Niklas Wesseln, der nach seinem Platzverweis in Mönchengladbach nicht zur Verfügung steht. Dafür kehren Christoph Lübke, Carlson Muyuk und Nail Mazlumovski in den Kader zurück.

1. FC Viersen - TV Kalkum-Wittlaer. Beim 1:1 des TVKW gegen den VfL Jüchen-Garzweiler am vorigen Spieltag stand das Team von Trainer Holger Sturm kurz davor, die lange Negativserie durch einen Sieg zu beenden. Umso sehnlicher hofft Sturm am Sonntag beim 1. FC Viersen (15 Uhr, Josef-Kaiser-Allee) auf ein Erfolgserlebnis. "Es wird unserer Moral keinen Abbruch tun, dass wir gegen Jüchen in der letzten Minute den Ausgleich hinnehmen mussten", meint er.

VfL Benrath - Bayer Dormagen 5:1. Der VfL feierte im vorgezogenen Spiel gegen den als Absteiger feststehenden Gegner den von Trainer Frank Stoffels geforderten Pflichtsieg. Doch das war nicht so leicht, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Zwar legten die Schlossstädter einen guten Start hin. Aus einer kontrollierten Defensive heraus spielten sie gut nach vorn, Verteidiger Martin Eckert erzielte schon in der fünften Minute die Führung. Doch anstatt Sicherheit brachte das Tor eher Unruhe in das Spiel des VfL. Die Gäste wurden stärker, torgefährlich jedoch nicht.

Der Ausgleich fiel erst nach der Pause. Als die Hausherren drauf und dran waren, das zweite Tor zu erzielen. Der sonst so sichere Pascal Pitzer legte sich einen harmlosen Ball selbst ins Tor. Wie schon in den vergangenen Wochen bewies der Vfl jedoch Moral und kämpfte sich zurück. Yannick Krohn mit zwei Distanzschüssen sowie Pascal Peponis und der eingewechselte Tim Stemmer machten den Sieg perfekt. "Wir haben die ersten zehn Minuten gut gespielt, aber nach der Führung haben wir einen Schritt weniger gemacht. Hinten raus haben die Jungs dann eine Super-Reaktion gezeigt und ordentlich Gas gegeben", resümierte Stoffels. Der Erfolg war besonders wichtig, weil der zuvor punktgleiche Konkurrent aus Jüchen gleichzeitig verloren hat.

(RP)
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