Lokalsport Rollhockey: Daniel Kutscha kehrt zum TuS Nord zurück

Düsseldorf · Im Bundesliga Herren-Team des TuS Nord wird neben den Brüdern Andreas und Tobias Paczia in der nächsten Rollhockey-Saison ein zweites Brüderpaar zu finden sein. So kehrt Daniel Kutscha nach acht Jahren zurück zu seinem Heimatverein nach Unterrath. Dort wird er auf seinen Bruder Jan treffen, der schon seit mehreren Jahren die Nummer eins im Tor des TuS ist.

Der ältere Spross der rollhockey-begeisterten Familie Kutscha hat seit der Jugend all die Mannschaften durchlaufen, die damals in der Rollsporthalle in Unterrath gespielt haben. Schon im zarten Alter von 16 Jahren kam er im Jahr 2003 zu regelmäßigen Einsätzen im Team der ersten Herren an der Eckenerstraße. Drei Jahre später wechselte er zu RESG Walsum und war dort sechs Jahre lang fester Bestandteil der Duisburger Bundesliga-Mannschaft. Die vergangenen beiden Spielzeiten lief er dann für den RSC Cronenberg auf, mit dem er unter anderem deutscher Vizemeisterschaft wurde.

Für die Wuppertaler war er auch auf internationalen Parkett unterwegs und nahm an der European League, dem höchsten europäischen Wettbewerb für Vereinsmannschaften, teil.

Abteilungsleiter Dirk Achtermann macht aus seiner Begeisterung über die Rückkehr des torgefährlichen Kutscha zum TuS Nord derweil keinen Hehl. "Daniel ist ein absoluter Wunschspieler von uns. Mit ihm und unseren hoffnungsvollen Talenten wird bei uns mittelfristig der Erfolg zurückkehren", betont er selbstbewusst.

Kutscha selbst freut sich darauf, seine besten Jahre als Rollhockey-Spieler bei seinem Stammverein spielen zu können. "Ich habe das Gefühl, dass hier in Unterrath wieder etwas Erfolgreiches entstehen kann. Dabei möchte ich gerne mithelfen," begründet der 27-Jährige seine Entscheidung und fügt anschließend noch hinzu: "Ich fühle mich hier einfach zu Hause und kann endlich wieder mit meinem jüngeren Bruder Jan zusammenspielen."

(cj)
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