Jetzt auch offiziell: Alonso sagt allen ab und bleibt Trainer in Leverkusen
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Lokalsport SC West bereitet sich mit Weizenbier vor

Düsseldorf · Mit einigen Personalproblemen reist der SCW morgen zum Spitzenreiter VfR Krefeld-Fischeln.

Die englische Woche hat beim Fußball-Oberligisten SC West seine Spuren hinterlassen. Gleich vier Spieler mussten unter der Woche verletzungsbedingt mit dem Training aussetzen: Abdelkarim Afkir, Marvin Commodore (beide Knöchelverletzung), Max Bauermeister (Knieprobleme) und Dennis Ordelheide (Verdacht auf Bänderriss).

Vor dem morgigen Spitzenspiel beim Tabellenführer VfR Krefeld-Fischeln (15 Uhr, Kölner Straße) bekommt es SCW-Trainer Marcus John also mit der Personalnot zu tun, insbesondere weil auch Ekrem Engin (Urlaub) und Manuel Haber (berufliche Gründe) definitiv passen müssen. Die gute Laune lassen sich die Düsseldorfer aber trotzdem nicht verderben. Entsprechend griff John für die Vorbereitung auf die Partie wieder zu ungewöhnlichen Maßnahmen. "Am Montag stand bei uns Regeneration auf dem Programm. Wir sind 30 Minuten zum Biergarten unseres Sponsors marschiert. Dort haben wir dann ein alkoholfreies Weizen getrunken und sind anschließend wieder zurück gejoggt."

TV Kalkum-Wittlaer - SV Hönnepel-Niedermörmter "Es ist ein Privileg in der Oberliga zu spielen", sagt TVKW-Trainer Giuseppe Montalto. Gerade deswegen sei es auch wichtig, "über 90 Minuten einhundert Prozent zu geben", wenn man die Klasse halten will. Diesen Willen hat der Italiener bereits bei einigen seiner Spieler gesehen, allerdings noch nicht bei allen. Entsprechend fordert er nun von seiner gesamten Mannschaft, eine vorbildliche Einstellung an den Tag zu legen. Schließlich würde man auch nur auf diesem Wege den ersten Saisonsieg erreichen können. Wenn es nach dem Coach ginge, dürfte der erste "Dreier" gerne schon morgen gegen den Tabellenvorletzten SV Hönnepel-Niedermörmter erfolgen (15.30 Uhr, Grenzweg ).

Mit welcher Formation Montalto antreten wird, bleibt abzuwarten. "Darüber werde ich noch schlafen müssen", sagt er. "Am vergangenen Sonntag sind wir bereits offensiver aufgetreten, allerdings kamen einige Konstellationen zusammen, wodurch diese Risikovariante nur für rund 25 Minuten funktioniert hat." Doch egal, ob sich der TVKW für die defensive oder offensive Variante entscheidet, die Einstellung muss in beiden Fällen stimmen.

MSV Duisburg II - Turu Bei Turus nächster Aufgabe (morgen, 15 Uhr, Westender Straße) dürften vor allem Fähigkeiten am Boden gefragt sein. Denn die Zweitvertretung der Zebras hat traditionell eine technisch starke U 23, die jeden Gegner vor Probleme stellen kann. In dieser Saison läuft es beim MSV allerdings noch nicht so gut wie im Vorjahr, als sie als Fünfter ins Ziel kamen. Nachdem lange eine komplette Abmeldung des Teams durch den Stammverein im Gespräch war, verließen viele der besten Spieler den Klub. "Wir sind einfach noch kein positives Kollektiv", klagte Trainer Manfred Wölpper nach dem 0:3 gegen Ratingen 04/19 in der Vorwoche.

Abzuwarten bleibt, ob er Hilfe aus dem Kader der Profis bekommt. Gegen Ratingen waren mit Niko Klotz und Andreas Wiegel zwei dabei.

(RP)
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