Lokalsport Spitzenreiter TG 81 souverän

Düsseldorf · Der Basketball-Oberligist gewinnt das Derby gegen ART Giants III mit 96:65.

Das Derby der Basketball-Oberliga hat der Spitzenreiter TG 81 bei den ART Giants III souverän mit 96:65 (49:33) gewonnen. Zu Beginn konnten die Gastgeber noch gut mithalten (12:13), ehe sie das erste Viertel mit 22:31 abgaben. Bis dahin erzielte TG-Flügelspieler Yan Kheir bereits 14 Punkte. Zur Pause baute der Favorit den Vorsprung auf 16 Zähler aus. "Danach war es unser Ziel, die Intensität weiter zu erhöhen und mehr Schnellangriffe zu laufen", erklärte der verletzte Spielertrainer Tim Brückmann. Seinen Plan führte das Team aus, so dass die Partie beim 69:42-Zwischenstand frühzeitig entschieden war. "Am Ende konnten wir durchwechseln und vor allem Jugendspieler Fabian Pop und Debütant David Lehmann ausreichend Spielzeit gewähren", freute sich Brückmann. Auf der anderen Seite zog Trainer Tobias Langguth ein enttäuschtes Fazit. "Generell haben wir zu wenig Einsatz gezeigt. In der zweiten Halbzeit sind wir zu häufig in Einzelaktionen verfallen und haben zu früh abgeschlossen", monierte er.

Die Basketballer des TuS Maccabi haben ihre kleine Durststrecke beendet und die TG Stürzelberg mit 77:72 (29:28) besiegt. "Wir haben schwach angefangen. Zum Glück konnten wir den Rückstand bis zur Halbzeitpause egalisieren", atmete Trainer Mathias Gierth auf. "Auch danach war es ein enges Spiel. Dank einer ausgeglichenen Teamleistung haben wir aber verdient gewonnen", freute sich Gierth. Der Lohn war der Sprung auf Platz vier.

Das Team von Dynamic Squad unterlag beim ETB SW Essen II mit 87:98 und rutschte auf Platz sieben ab. "Körperlich waren wir überlegen, aber in allen anderen Punkten haben sie uns geschlagen", ärgerte sich Trainer Jens Gabriel. Hinzu kam, dass die Düsseldorfer nur mit sieben Spielern angereist waren, unter anderem fehlte der verletzte Leistungsträger Nour Eddine El Fahmi. "Dafür konnte aber Jan Gabriel zum ersten Mal überzeugen."

In der Frauen-Oberliga gingen die beiden Düsseldorfer Vereine leer aus. Der SFD 75 kassierte gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter Hürther BC eine 45:71 (28:37)-Heimniederlage. Bis zum 38:45 schnupperten die Düsseldorferinnen an einer Überraschung. "Aber dann ist meinen Spielerinnen die Kraft ausgegangen", resümierte Trainer Frank Wolfgramm. Bei den Basketballerinnen des TV Grafenberg war hingegen mehr drin. Beim Tabellenzweiten SC Fastbreak Leverkusen hielten sie lange Zeit gut mit, doch am Ende verloren sie mit 50:59. Durch die Niederlage rutschten sie auf Rang sechs ab und stehen somit einen Platz vor dem SFD.

(cle)
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