Lokalsport TuS Gerresheim startet mit vielen Zugängen

Düsseldorf · Als Spieler war Enrico Kowski bei namhaften Vereinen wie Fortuna II und dem KFC Uerdingen unter Vertrag. Seine aktive Laufbahn ließ der nun 38-Jährige beim A-Ligisten TuS Gerresheim ausklingen, um dann in der Saison 2013/14 dort den langjährigen Trainer Oliver Zwiebler als Übungsleiter abzulösen. Einem fünften Tabellenrang in seiner ersten Saison folgte in der vergangenen Spielzeit der sechste Platz.

Zu den Lehren, die Kowski dabei gezogen hat, zählt auch, die Erwartungen zum Start der Serie nicht zu hoch zu schrauben. Denn auf die Frage, was er in seinem dritten Jahr erreichen möchte, betont er: "Ich werde mich hüten, von einem Spitzenplatz zu sprechen." Zumal diese Saison ein ganz schwierige zu werden verspricht. Im Zuge der Neuordnung und Beschränkung auf nur noch eine A-Liga, steigt in diesem Jahr nämlich nur einer der beiden Meister aus den zwei Kreisligen auf. Ein Relegatonsspiel wird letztlich darüber entscheiden. Andererseits steigen die sieben Letztplatzierten aus jeder Gruppe ab. "Deshalb heißt es erst einmal bei 14 Teams über Rang sieben ins Ziel zu kommen", erläutert Kowski sein Saisonziel.

Er macht aber auch kein Hehl daraus, "mit dem TuS auch einmal etwas erreichen zu wollen". Dass damit nur der Aufstieg gemeint sein kann, macht ein Blick auf seinen Kader deutlich. 25 Spieler, darunter ein Dutzend neuer Akteure, haben mit der Vorbereitung begonnen. Darunter sind mit Christian Köppen, Thomas Kostakis, Christian Petry, Marius Gerhardt (alle DSC 99) und Felix Liesenhoff (Bayer Dormagen) fünf ehemalige Landesligaspieler. Fabian Rech (BV 04), Sebastian Drozd (Post SV), Tarek Ben Larbi (FC Bosporus), Pino Pirillo (SF Gerresheim) und Nassim Maizi (WSV II) werden ebenfalls versuchen, einen Stammplatz zu erkämpfen.

(cj)
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