Lokalsport TuS Nord Dritter beim Rollhockey-Turnier

Düsseldorf · Eine Woche nach dem Sieg zum Saisonauftakt beim Lokalrivalen RESG Walsum hatten die Rollhockey-Spieler des TuS Nord gleich wieder eine Unterbrechung im Bundesliga-Spielplan. Das Team von Trainer Dirk Barnekow reiste zum Turnier nach St. Omer (Frankreich). Dort standen fünf Begegnungen innerhalb von 24 Stunden für die Unterrather an, die auf die nicht einsatzfähigen Luca Brandt (Tor), Daniel Kutscha undKapitän Andreas Paczia verzichten mussten. Nach drei Siegen gegen HC Montreux (Schweiz), Herne Bay United Roller und King´s Lynn (beide England) und zwei Niederlagen gegen St. Omer und RHC Diesbach (Schweiz) beendete der TuS Nord das Turnier auf dem dritten Platz hinter Saint Omer und Diesbach. "Alle konnten Spielpraxis sammeln, Spielzüge und Taktik konnten unter Wettkampfbedingungen getestet werden", lautete das Fazit von Trainer Barnekow.

Er baut verständlicherweise darauf, dass sich dies beim Auswärtsspiel in Darmstadt auszahlen wird. "Der RSC ist zu Hause im Landesleistungs-Zentrum immer für eine Überraschung gut", weiß der Düsseldorfer Übungsleiter. Das bewiesen die Hessen, die von einigen Trainern sogar als Geheimfavorit genannt wurden, schon in ihrer erste Partie. Sie boten der RESG Walsum erfolgreich Paroli, so dass es nach der regulären Spielzeit unentschieden stand. Nach der neu eingeführten Regelung einer anschließender Verlängerung und ggf. eines Penalty-Schießens triumphierte der RSC sogar und holte zwei Punkte. Leistungsträger bei den Hessen sind Torhüter Philip Leyer und Torjäger Max Hack. Letzterer traf gegen die Duisburger zweimal. Hinzugekommen sind vier U17-Nationalspieler, die von den erfahrenen Akteuren behutsam in die Mannschaft, die im Vorjahr als Fünfter in die Playoff-Runde einzog, eingebaut werden sollen. Der TuS gewann zwar in der letzten Saison beide Spiele gegen Darmstadt (5.3, 5:4).

(mjo)
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