Lokalsport Wichtige Duelle im Rollhockey

Düsseldorf · Die Bundesliga-Spielerinnen des TuS Nord wollen an Wuppertal vorbeiziehen.

Für beide Bundesliga-Mannschaften des TuS Nord stehen am Wochenende Partien an, die für die Platzierung am Ende der Saison von entscheidender Wichtigkeit sein dürften. Für die Rollhockey-Spielerinnen geht es darum, durch einen Heimsieg gegen den SC Moskitos Wuppertal die Bergischen vom vierten Tabellenplatz zu verdrängen.

Zwei Punkte liegen die Düsseldorferinnen momentan hinter den Moskitos zurück. Mit einem Erfolg und dem Erreichen des vierten Ranges wären die Spielerinnnen um Kapitänin Ricarda Schulz ihrem Saisonziel Teilnahme am Final-Four-Turnier erheblich näher gerückt. Im Hinspiel trennte man sich von den Wuppertalerinnen 4:4.

Die Bundesliga-Herren reisen am drittletzten Spieltag der Vorrunde zur IGR Remscheid. Diese machte bereits im Vorjahr von sich reden, als überraschend der Pokal gewonnen wurde. In dieser Spielzeit zeigt das Team aus dem Bergischen, dass dieser Erfolg keine Eintagsfliege war und steht in der Meisterschaftsrunde auf Platz drei. Dabei hat die als äußerst kampfstark geltende IGR noch gute Chancen, die nur zwei Punkte über ihr stehenden Walsumer zu überholen.

Die Qualitäten der Remscheider bekamen die Unterrather Rollhockey-Spieler bereits im Hinspiel zu spüren. Dort holte sich die IGR in letzter Sekunde einen 4:3-Sieg durch einen von Daniel Strieder verwandelten Strafschlag. Strieder, der in Partie eins gegen den TuS Nord insgesamt dreimal traf, ist der Toptorschütze der Blauen. Wollen die Düsseldorfer Punkte aus dem Bergischen mit nach Hause nehmen, um ihrem punktgleichen Konkurrenten um Platz sechs, RSC Cronenberg, weiterhin hinter sich zu lassen, muss die Defensive des TuS besonders auf ihn achten. "Wenn wir in der Abwehr so stark spielen wie beim Pokalsieg gegen Cronenberg, fahren wir nicht chancenlos nach Remscheid", meint TuS-Trainer Dirk Barnekow.

(mjo)
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