Am Dienstag, 10. November 2015, ritt Sankt Martin wieder durch die Düsseldorfer Altstadt. Der Martinszug in der Altstadt ist der größte Umzug Düsseldorfs und hat eine lange Geschichte. 1886 wurde dieser Zug erstmals organisiert. Wir zeigen einige der Familien, die mitgelaufen sind.

Für die 31-jährige Spanierin Erika Selle ist es der erste Martinsumzug, sie ist wegen ihres vor 18 Monaten in Düsseldorf geborenen Sohnes Matias gekommen. „Es ist eine schöne deutsche Tradition, und er soll sie kennenlernen“.

Die 31-jährige Düsseldorferin, Mi-Wha Park, ist mit Freunden und kleinen Kindern – alle mit südkoreanischen Wurzeln – zum Marktplatz gekommen. „Für die Kinder ist es sehr schön — sie basteln selber die Laternen und lernen gemeinsam Lieder.“

Gina Jäger (9) ist mit ihrer Mutter Sandra (links) und ihrer Tante, Marion Flutgraf, zum ersten Mal beim Martinszug in der Altstadt. Vorher waren sie bei einem Zug in Pempelfort. "Ich mag die Martinszüge und vor allem das Singen", erzählt Gina.

Esther Weimann (49) mit ihrer Tochter Hanna (4): "Sankt Martin hat eine religiöse Bedeutung. Es soll nicht Lichterfest heißen."

Vier erwachsene Erasmus-Studenten aus Frankreich laufen mit ihren selbst gebastelten Laternen auch mit.

Eine ganz besondere Laterne hat dieser Junge gebastelt: Das Düsseldorfer Riesenrad mit Fortuna-Emblem.

Diese fünf Jungs zeigen stolz ihre Laternen.

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