Stadtteil Lörick Die Halbinsel hinter dem Paradieshafen

Warum das Idyll Paradieshafen heißt, weiß so richtig auch keiner mehr. Gemeint ist jedenfalls der Löricker Yachthafen. Man erreicht ihn am besten zu Fuß.

 Halbinsel hinter dem Paradieshafen.

Halbinsel hinter dem Paradieshafen.

Foto: RP, Gabriel

Das Auto abstellen auf dem (Gratis-)Parkplatz des Löricker Freibades, dann hinauf auf den Deich, auf der anderen Seite, am Clubhaus des Kanu- und Yacht-Clubs vorbei, wieder herunter - und vor einem liegt der kleine Hafen. Geht man nun nach rechts und sofort wieder links und folgt dem Fußweg, kommt man nach etwa 200 Metern an eine Fußgängerbrücke aus Holz.

Sie überquert den Zufluss zum alten Rheinarm im Freibad. Dahinter ist der mit großen Bäumen bewachsene Rheinstrand, den viele im Sommer für Picknicks nutzen. Von dort erreicht man (nochmals links halten!) eine dicht bewachsene Halbinsel (Foto) - und fühlt sich mitten im Rheinstrom wie im Urlaub fernab der Stadt.

Nach dem Genuss der Natur lohnt es sich auch, das alte, dörfliche Lörick zu entdecken. Dabei gibt es nicht wirklich einen alten Ortskern, aber Straßen wie Am Krummen Weg oder auch die Bonifatiusstraße zeigen in Teilen noch den dörflichen Charakter dieses Düssel-Dörfchens.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort