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Eisbahn in Düsseldorf Stadt kann selbst über Almhütte an der Kö entscheiden

Düsseldorf · Die Stadt Düsseldorf kann selbst über die Almhütte an der geplanten Kö-Eisbahn entscheiden. Das wurde am Dienstag im Dialog der Stadtverwaltung mit dem Rheinischen Amt für Denkmalpflege klargestellt.

 So könnte die Almhütte auf dem Corneliusplatz aussehen.

So könnte die Almhütte auf dem Corneliusplatz aussehen.

Foto: Holzrichter Kommunikation

Die Stadt hatte sich bereits darauf eingestellt, eine historisierende Fassade am nördlichen Ende der Eisbahn planen zu lassen, Wagenbauer Jacques Tilly arbeitet bereits an Entwürfen.

Das Amt hat versichert, keinesfalls wie beim Streit um den Tausendfüßler eine Ministerentscheidung anzustreben, wenn sich die Stadt über die Bedenken der Denkmalschützer hinwegsetzt. Dies sei ohnehin nicht möglich, da die Stadt Entscheidungsträger in der Frage sei. Beim Streit um den Gustaf-Gründgens-Platz hatte man sich in letzter Minute geeinigt, unter anderem wurde die umstrittene Mauer auf dem Platz abgebaut und eingelagert.

Das heißt: Eine Holzhütte kann am Nordende der Eisbahn auf dem Corneliusplatz aufgebaut werden, auch wenn sie mit einem mehr als vier Meter hohen Giebel in der süd-nördlichen Kö-Blickachse steht. Dem Amt für Denkmalpflege gefällt dies nicht, die Stadt ist aber Herrin des Verfahrens. Es kommt also darauf an, was die Politiker des Stadtrates wollen.

Für Oscar Bruch und den Stammverein der DEG, die gemeinsam die 1700 Quadratmeter große Eisbahn betreiben wollen, ist das eine gute Nachricht. Wenn die Politiker mitziehen, können die Vergaben für die Bahn, den Schwerlastboden sowie mehr als sechs Buden rasch erfolgen. Bruch hatte bereits erwogen, mit der neuen Eisbahn erst im kommenden Jahr zu starten. Das wollte Oberbürgermeister Thomas Geisel, der das Projekt vorangetrieben hat, unbedingt verhindern.

Nachdem am Montag die Politiker des Ausschusses für öffentliche Einrichtungen informiert wurden, entscheidet heute der Ordnungs- und Verkehrsausschuss.

(ujr)
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