Düsseldorf Stadt stellt neue Bänke am Kö-Bogen auf

Düsseldorf · Ein bisschen Zeit hat die Stadt noch, bis das Wetter wieder besser wird und die Temperaturen steigen. Bis dahin haben Mitarbeiter aber alle Hände voll zu tun, um vor allem die Innenstadt frühlingstauglich zu machen. Am hinteren Ende des Kö-Bogens wurden jetzt zum Beispiel neue Bänke aufgestellt. Drei Exemplare sind montiert worden, aus massivem Stein, die versetzt zueinander stehen. Lehnen haben die trapezförmigen Bänke zwar keine, dafür gibt es - auf der noch fehlenden Holz-Sitzfläche viel Platz zum Ausruhen. Ein Bauzaun grenzt den Bereich noch ein, sobald es aber wärmer wird, sollen dort Spaziergänger sitzen, Berufstätige ihre Mittagspause verbringen und Touristen ein Päuschen vom vielen Sightseeing machen können. Von den Bänken aus hat man einen guten Blick auf das Dreischeibenhaus oder den Hofgarten, der auf der anderen Seite liegt. Wie die Mauern entlang der Landskrone werden die Bänke im Sommer sicher ebenfalls beliebter Treffpunkt.

 Drei neue Bänke stehen am hinteren Teil des Kö-Bogens. Von dort hat man einen tollen Ausblick auf den Hofgarten.

Drei neue Bänke stehen am hinteren Teil des Kö-Bogens. Von dort hat man einen tollen Ausblick auf den Hofgarten.

Foto: Andreas Bretz

Zwischen Theatermuseum und Johanneskirche steht inzwischen ein Boulevard aus 200 Platanen - als Flanierbereich für Fußgänger. Sie werden einmal Schatten rund um die Bänke spenden. Die ersten Bäume sind Ende vergangenen Jahres gepflanzt worden, bis 2018 soll die Allee fertig sein. Auch im Umfeld wird viel gepflanzt und immer weiter vollendet. Die neuen Bänke am Kö-Bogen sind Teil der Umgestaltung der Oberflächen nach dem Start der U-Bahnstrecke Wehrhahn-Linie. Jetzt wird sichtbar, was sich Planer und Politik gedacht haben, als sie vor vielen Jahren die Weichen für die neue Innenstadt stellten.

Komplettiert wird der Boulevard durch einen gastronomischen Pavillon, der hinter der Johanneskirche entsteht und den Endpunkt der Flaniermeile markiert. Zwischen Dreischeibenhaus und Theatermuseum wird die Düssel freigelegt - und fließt dann sichtbar von der östlichen zur westlichen Hälfte des Hofgartens.

(RP)
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