Veranstaltung After-Work unter Frauen

Düsseldorf · Cornelia Bohn hat eine Freundin, die Berta heißt. Von der hat sie rund 50 geladenen Business-Frauen bei einem After-Work-Gespräch in der Sansibar bei Breuninger erzählt. Denn Berta ist die einzige Mitarbeiterin und zudem ein Brennofen aus Kupfer und Stahlgestänge im Wert eines Einfamilienhauses. Mit dem brennt die Pharmazie-Ingenieurin in einem Dorf in der Uckermark ihren Whiskey ohne Chemie, Zuckercouleur für die Farbe oder Alkoholzusatz. Und zwar so erfolgreich, dass der 60-prozentige Single Malt, den die Brennmeisterin in Erinnerung an ihre und seine Heimat "Preußischer Whisky" genannt hat, inzwischen über die Landesgrenzen hinaus Liebhaber gewonnen hat.

Cornelia Bohn hat eine Freundin, die Berta heißt. Von der hat sie rund 50 geladenen Business-Frauen bei einem After-Work-Gespräch in der Sansibar bei Breuninger erzählt. Denn Berta ist die einzige Mitarbeiterin und zudem ein Brennofen aus Kupfer und Stahlgestänge im Wert eines Einfamilienhauses. Mit dem brennt die Pharmazie-Ingenieurin in einem Dorf in der Uckermark ihren Whiskey ohne Chemie, Zuckercouleur für die Farbe oder Alkoholzusatz. Und zwar so erfolgreich, dass der 60-prozentige Single Malt, den die Brennmeisterin in Erinnerung an ihre und seine Heimat "Preußischer Whisky" genannt hat, inzwischen über die Landesgrenzen hinaus Liebhaber gewonnen hat.

Und weil die Geschichte der 49 Jahre alten Cornelia Bohn - die mit Mut zum Risiko aus ihrer Leidenschaft für Hochprozentiges ein florierendes Geschäft entwickelt hat - "ein wunderbares Plädoyer für die Frau ist", hat Christiane Arp (Chefredakteurin der Vogue) sie zum ersten After-Work-Gespräch in Düsseldorf eingeladen. Es war eine illustre Runde, die den Erzählungen aus dem Nähkörbchen der ostdeutschen Unternehmerin lauschte. Mit dabei waren u.a. Brigitte Grass (Präsidentin der Fachhochschule), Nina Friesleben (Niessing), Justine Gaetcke (Dr. Babor), Carola Graser-Kraus (YSL Beauté), Susanne Müller (Professorin für Modedesign), Bärbel Schubart (Schubart Goldschmied), Petra Schäpers (Dorotheum), Maren Klein und Britta Schiefelbein (L'Oréal), Petra Schlieter-Gropp (Schlieter & Friends), Anja Grewe (Unamono) und Karin Bornemeyer. Keine Frage, dass die Damen auch das Destillat probieren wollten. Überhaupt soll die weibliche Sensorik ja sensibler als die männliche funktionieren.

(dh)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort