Modemesse Barbara Becker macht Station in Düsseldorf
Düsseldorf · Sie sieht super aus und ist wie immer gut drauf. Zum selbst entworfenen T-Shirt mit Buddha-Motiv trägt Barbara Becker schwarze Stilettos aus dem Atelier ihres Lieblingsdesigners Azzedine Alaia (die gleichnamige Mode-Ausstellung im NRW-Forum hat sie natürlich sofort besucht).
Babs — wie alle sie nennen — ist wohl eine der berühmtesten Ex-Frauen Deutschlands und hat sich längst einen eigenen Namen gemacht — als Unternehmerin, Charity-Lady, Schauspielerin, Model, Fitnesstrainerin und Designerin. Und wegen der Mode ist sie auch für fünf Tage in Düsseldorf. Nach dem erfolgreichen Start Anfang des Jahres präsentiert sie nun im Showroom an der Kaiserswerther Straße bereits die zweite Kollektion unter ihrem eigenen Namen.
Zusammen mit der "Swiss Fashion Group" in Mönchengladbach, dem Geschäftsführer René Kohl und einem Design-Team entwickelt die 46-Jährige die Modelinie. "Ich zeichne oder schneider nicht selber", erzählt sie. "Ich liefere die Ideen und bin froh, dass ich mit solchen Profis zusammenarbeiten kann." Die Kollektion besteht aus lauter Lieblingsteilen, gemixt aus den Elementen ihres täglichen Lebens wie Wellness und Sport.
Schnörkellos ist der Look, lässig und unangestrengt mit einem Hauch aus Fernost. "Mit meiner Mode kann man am Leben teilnehmen, sich darin bewegen und sich wohl fühlen — ob im Flugzeug oder zu Hause auf dem Sofa." Die Farben sind sonnig-pastellig - eben so wie der in Miami vorherrschende Grundton. Dort lebt sie auf Fisher Island mit Sohn Elias (der 19 Jahre alte Noah ist in London).
Einmal um die Welt geht es mit den schmückenden Elementen auf Shirts und Jeans wie Buddha-Figuren, asiatischen Kirschblüten und Geishas. Gern in der Welt unterwegs ist auch Barbara Becker — "immer dann, wenn es mit Elias' Schulplan passt." Bevor Barbara Becker ab Montag in den Wäldern Österreichs und der Schweiz beim Wandern Natur pur auftankt, besucht sie in Düsseldorf (hier hat auch ihr Vater Ross Feltus als Fotograf gelebt) natürlich ihre Freundin Evelyn Hammerström (Jades). "Sie war schon mit meinem Vater befreundet und sie erzählt mir oft Geschichten von früher."
