Ministerpräsident Belgischer Brötchenkauf in der Altstadt
Düsseldorf · Da staunten die Besucher des Carlsplatzes nicht schlecht. Wo normalerweise tagsüber nur die Taxen einfahren dürfen, steuerten gestern zwei dunkle Mercedes-Limousinen in Richtung Mittelstraße und blieben dort stehen. Dass dies seine Richtigkeit haben musste, war dem Umstand zu entnehmen, dass die Karossen vorn und hinten von Einsatzfahrzeugen der Polizei begleitet wurden. Der normale Marktgänger rieb sich die Augen und fragte: Wer ist der Mann, der da so exklusiv unterwegs ist? Erkannt hat ihn nämlich niemand. Des Rätsels Lösung: Es handelte sich um Paul Magnette, den Ministerpräsidenten der Wallonischen Region.
Da staunten die Besucher des Carlsplatzes nicht schlecht. Wo normalerweise tagsüber nur die Taxen einfahren dürfen, steuerten gestern zwei dunkle Mercedes-Limousinen in Richtung Mittelstraße und blieben dort stehen. Dass dies seine Richtigkeit haben musste, war dem Umstand zu entnehmen, dass die Karossen vorn und hinten von Einsatzfahrzeugen der Polizei begleitet wurden. Der normale Marktgänger rieb sich die Augen und fragte: Wer ist der Mann, der da so exklusiv unterwegs ist? Erkannt hat ihn nämlich niemand. Des Rätsels Lösung: Es handelte sich um Paul Magnette, den Ministerpräsidenten der Wallonischen Region.
Der 44-jährige Sozialist war auf Stippvisite in NRW und wollte in der Altstadt - nein, nicht Pommes essen, sondern Brot bei Josef Hinkel kaufen. Das tat er denn auch, ließ sich mit dem Düsseldorfer Bäcker fotografieren, und machte sich von dannen. Vielleicht kommt er wieder: Sollte Belgien einmal auseinanderfallen, so möchte Magnette die Wallonen gerne zu Deutschen machen.