Session 2018 Der Eishockey-Prinz setzt auf Pinguine

Düsseldorf · Helau, Düsseldorf hat endlich wieder ein närrisches Oberhaupt. Seit gestern Abend ist Carsten Gossmann nicht mehr ein einfacher Bürger, sondern Prinz Carsten II. und damit Düsseldorfs närrisches Oberhaupt. Und dieser Star der kommenden Monate machte vor der fast schon royalen Kürung keinen Hehl daraus: "Ich bin total nervös!" Von 1994 bis 2002 war Carsten Gossmann Profi-Eishockey-Spieler und holte 1996 als Torwart der DEG mit seinem Team die achte - und bislang letzte - Meisterschaft für das Düsseldorfer Eishockey-Team. Er schloss damit einen Kreis: Denn sein Vater, Rainer Gossmann, holte 1967, ebenfalls als Torwart, die erste Meisterschaft nach Düsseldorf. Müsste er als Ex-Eishockey-Profi nicht große Auftritte gewöhnt sein? "Klar sind bei der DEG 12.000 Besucher, aber mit denen muss ich nicht reden." Dass er sich auf Glatteis professionell bewegen wird, konnte man gestern sehen. Beim ersten Auftritt wirkte er etwas schüchtern, eher wie ein Eisbär als ein jecker Clown. In der mit 1000 Jecken besetzten Stadthalle kam das sehr gut an. Und er bewies, dass er Humor hat. Präsentierten sich manche seiner Vorgänger zum offiziellen Sessionsfoto gar als Säulenheilige, zeigten sich Carsten und seine Venetia Yvonne von der humorvollen Seite. Das Fotoshooting fand im neuen Aquazoo statt, neben den Tollitäten sind lustig dreinblickende Pinguine zu sehen, die Eis bekanntermaßen genauso lieben wie Eishockeyspieler.

Helau, Düsseldorf hat endlich wieder ein närrisches Oberhaupt. Seit gestern Abend ist Carsten Gossmann nicht mehr ein einfacher Bürger, sondern Prinz Carsten II. und damit Düsseldorfs närrisches Oberhaupt. Und dieser Star der kommenden Monate machte vor der fast schon royalen Kürung keinen Hehl daraus: "Ich bin total nervös!" Von 1994 bis 2002 war Carsten Gossmann Profi-Eishockey-Spieler und holte 1996 als Torwart der DEG mit seinem Team die achte - und bislang letzte - Meisterschaft für das Düsseldorfer Eishockey-Team. Er schloss damit einen Kreis: Denn sein Vater, Rainer Gossmann, holte 1967, ebenfalls als Torwart, die erste Meisterschaft nach Düsseldorf. Müsste er als Ex-Eishockey-Profi nicht große Auftritte gewöhnt sein? "Klar sind bei der DEG 12.000 Besucher, aber mit denen muss ich nicht reden." Dass er sich auf Glatteis professionell bewegen wird, konnte man gestern sehen. Beim ersten Auftritt wirkte er etwas schüchtern, eher wie ein Eisbär als ein jecker Clown. In der mit 1000 Jecken besetzten Stadthalle kam das sehr gut an. Und er bewies, dass er Humor hat. Präsentierten sich manche seiner Vorgänger zum offiziellen Sessionsfoto gar als Säulenheilige, zeigten sich Carsten und seine Venetia Yvonne von der humorvollen Seite. Das Fotoshooting fand im neuen Aquazoo statt, neben den Tollitäten sind lustig dreinblickende Pinguine zu sehen, die Eis bekanntermaßen genauso lieben wie Eishockeyspieler.

Auch Venetia Yvonne Stegel ist im Karneval so sicher wie ihr Prinz auf dem Eis, was sie bei der Kürung unter Beweis stellte. Venetia Yvonne ist mit dem Karneval aufgewachsen: Ihr Vater ist Michael Laumen, Präsident des Comitees Düsseldorfer Carneval (CC). Er hat seine Tochter persönlich gefragt, ob sie Venetia sein möchte. Yvonne sagte sofort ja - schließlich wollte sie schon als Kind Karnevalsprinzessin werden. Nach dem Prinzenpaar der Höhepunkt der Feier war ausgerechnet der Kölner Bernd Stelter, frech fröhlich und nur ganze drei Minuten zu spät. Thorsten Breitkopf

(RP)
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