Mein Leben In Bildern Doro Pesch zeigt ihr Fotoalbum

Düsseldorf · Diese Frau ist ein Wunder. Diese Stimme, diese Erscheinung, diese Ausstrahlung und dann noch dieser Charme. Und das alles bei etwa 1,55 Zentimeter Körpergröße. Doro Pesch ist eine Menschenfreundin, sie liebt ihr Gegenüber, hat hohen Respekt vor ihren Fans, sie lacht viel - und vor allem kann sie singen und ihre Konzertbesucher mitreißen. Nur: Man muss diese Musik mögen, die sie macht.

Diese Frau ist ein Wunder. Diese Stimme, diese Erscheinung, diese Ausstrahlung und dann noch dieser Charme. Und das alles bei etwa 1,55 Zentimeter Körpergröße. Doro Pesch ist eine Menschenfreundin, sie liebt ihr Gegenüber, hat hohen Respekt vor ihren Fans, sie lacht viel - und vor allem kann sie singen und ihre Konzertbesucher mitreißen. Nur: Man muss diese Musik mögen, die sie macht.

Heavy Metal mit seinen Bässen, mit seiner Lautstärke, ist nicht für alle Ohren geeignet. Egal: Doro, die am 3. Juni 50 Jahre alt wird, hat ihre Fans. Und das seit Jahrzehnten. Die beglückt sie am Freitag und am Samstag (2./3. Mai) wieder - in ihrer Heimatstadt. Zu ihrem 30-jährigen Bühnenjubiläum schenkt Doro ihren Fans gleich zwei Konzerte in der Stadthalle. Eines mit klassischer Musik, eines mit "Vollgas", wie sie es nennt. Doro wuchs in Oberrath auf, wurde aber an der Dorotheenstraße geboren. "Daher mein Name", sagt sie lachend. Schule, Jugend, eine Lehre - sie erinnert sich gern an ihre Zeit mit den Eltern Walter und Barbara Pesch. Ihr Vater ist gestorben, zu ihrer Mutter hat sie nach wie vor innigen Kontakt. "Wir telefonieren täglich. Sie macht immer noch meine Fanpost." Doro machte als junge Frau zwar eine Ausbildung zur Grafikdesignerin, schmiss den Job dann aber, als es ernst wurde mit der Musik. Ihr erstes Konzert gab sie übrigens an der Franklinstraße, später eroberte sie die Heavy-Metals-Fans in der ganzen Welt. Letztens war sie in Peru und gab Konzerte in kleinen Zelten, in Matsch und Schlamm und im Regen. "Das war echt irre."

Seit 1990 lebt sie komplett in New York, kommt aber regelmäßig in ihre Heimatstadt zurück.

Anke Kronemeyer

(RP)
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