Schmuck-Kunst Dorotheum zeigt Kunstvolles von Friedrich Becker

Düsseldorf · Er hat den Radschläger und Großplastiken geschaffen, aber in erster Linie gilt Friedrich Becker als Erfinder des kinetischen Schmucks. Der langjährige Professor an der Fachhochschule kreierte eine neue Dimension der Schmuckerzeugung, eine handwerkliche Herausforderung, der er sich mit den beweglichen Lagern, Balanceelementen und Impulskugeln stellte. "Die Ringe, Reifen oder Ketten sind nicht einfach Schmuck, sondern Kunstwerke", sagt Petra Schäpers, Geschäftsführerin des Auktionshauses Dorotheum.

 Petra Schäpers vom Auktionshaus Dorotheum

Petra Schäpers vom Auktionshaus Dorotheum

Foto: Dorotheum

Er hat den Radschläger und Großplastiken geschaffen, aber in erster Linie gilt Friedrich Becker als Erfinder des kinetischen Schmucks. Der langjährige Professor an der Fachhochschule kreierte eine neue Dimension der Schmuckerzeugung, eine handwerkliche Herausforderung, der er sich mit den beweglichen Lagern, Balanceelementen und Impulskugeln stellte. "Die Ringe, Reifen oder Ketten sind nicht einfach Schmuck, sondern Kunstwerke", sagt Petra Schäpers, Geschäftsführerin des Auktionshauses Dorotheum.

Erstmals zeigt sie mehr als 130 Objekte des wohl bedeutendsten deutschen Goldschmieds nach dem Zweiten Weltkrieg. Bevor das Konvolut aus privatem Düsseldorfer Besitz in Wien versteigert wird, ist es am Dienstag beim Empfang zu bewundern. Erwartet werden Beckers Witwe Hilde Becker, Georg Hornemann, Karla Zerressen, Dezernent Hans-Georg Lohe und Christine Uecker.

(dh)
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