Besinnliche Lieder Geisel lässt Kinder für Weihnachtsgruß singen

Düsseldorf · Die Tonhalle ist im Moment offenbar der angesagte Ort für besondere musikalische Veranstaltungen in der Stadt: Gerade erst veranstalteten dort die Rheinische Post und die Bürgerstiftung zugunsten notleidender Menschen eine exklusive Generalprobe. Auch Oberbürgermeister Thomas Geisel lud in das Konzerthaus, und stimmgewaltige Kinder hatten ihren großen Auftritt. Die Idee: Anstatt Postkarten sendet die Landeshauptstadt nun schon zum dritten Mal musikalische Grüße zum Weihnachtsfest.

 Die Stadt Düsseldorf lud 150 Kinder in die Tonhalle ein. Zum dritten Mal gibts die musikalischen Grüße zum Weihnachtsfest.

Die Stadt Düsseldorf lud 150 Kinder in die Tonhalle ein. Zum dritten Mal gibts die musikalischen Grüße zum Weihnachtsfest.

Foto: Stadt Düsseldorf

Die Tonhalle ist im Moment offenbar der angesagte Ort für besondere musikalische Veranstaltungen in der Stadt: Gerade erst veranstalteten dort die Rheinische Post und die Bürgerstiftung zugunsten notleidender Menschen eine exklusive Generalprobe. Auch Oberbürgermeister Thomas Geisel lud in das Konzerthaus, und stimmgewaltige Kinder hatten ihren großen Auftritt. Die Idee: Anstatt Postkarten sendet die Landeshauptstadt nun schon zum dritten Mal musikalische Grüße zum Weihnachtsfest.

Insgesamt 150 Kinder machten mit bei der sogenannten Singpause. Auf dem Programm standen drei festliche Lieder, ausgesucht von der künstlerischen Leiterin der Initiative, Marieddy Rossetto, und Matthias Flake arrangierte die Auswahl. Dazu zählen die Lieder "Wie eine Kerze leuchtet", "Wir sind jeder ein Stern" und "Im Advent". Vielversprechende Nachwuchstalente im Alter von neun Jahren standen auf der Bühne der Tonhalle und sangen für das rund acht Minuten lange Video. An der Schule einstudiert hat sie der Singleiter Bernhard Hüsgen.

Eine sehr konzentrierte Atmosphäre erfüllte den Konzertsaal. Viele Kameras begleiteten das Geschehen auf der Bühne. Jedes Lied wurde mehrfach wiederholt, und zwischendrin gab es keine Unterbrechung. "Wenn Neunjährige zwei Stunden lang konzentriert vor Kameras singen müssen, ist das schon eine extreme Herausforderung, aber sie haben sie klasse bewältigt", lobte der Sounddesigner und Projektleiter Björn Bichel. Harfe, Klavier, Cello, Bratsche, Geige, Oboe, Horn, Fagott, Flöte und Glockenspiel begleiteten die Kinder aus der katholischen Grundschule Unter den Eichen in Gerresheim. Zu den 17 Instrumentalisten gehören Ernst von Marschall, Leiter des Jugendsinfonieorchesters, und mehrere seiner Musiker. Der Pianist Klaus Wallrath dirigierte die Truppe für das beschwingende Video - das gesamte Ensemble kam bei der Aufnahme des Weihnachtsvideos zum ersten Mal zusammen. OB Geisel spielte Querflöte. "Ich bedanke mich sehr für alles, was die Singpause zur musischen Bildung und Entwicklung der Kinder leistet", sagte er. "Ich glaube, dass diese Form des Weihnachtsgrußes besinnlicher ist als ein Brief im Postkasten."

Zum Dank gab es vom Oberbürgermeister Geisel kleine Radschläger-Nadeln.

(bpa)
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