Gastronomie Giuseppe Saitta eröffnet Trattoria in Golzheim

Düsseldorf · Saitta gibt es jetzt auch rechtsrheinisch: Am Samstag lud der Oberkasseler Gastronom Giuseppe Saitta zu einer Eröffnungsfeier in seine neue Trattoria "Va Veloce" an der Ecke Kaiserswerther-/ Tersteegenstraße. Ende Februar soll dann die offizielle Eröffnung im Erdgeschoss des Neubaus der Ärzteversorgung (früher Pit-Stop) gefeiert werden, denn noch ist nicht alles fertig.

Saitta gibt es jetzt auch rechtsrheinisch: Am Samstag lud der Oberkasseler Gastronom Giuseppe Saitta zu einer Eröffnungsfeier in seine neue Trattoria "Va Veloce" an der Ecke Kaiserswerther-/ Tersteegenstraße. Ende Februar soll dann die offizielle Eröffnung im Erdgeschoss des Neubaus der Ärzteversorgung (früher Pit-Stop) gefeiert werden, denn noch ist nicht alles fertig.

Das Lokal, das Saitta gemeinsam mit den gastronomischen Neulingen Marco Urzi und Marcello Falletta betreibt, ist aber erst der Anfang eines größeren rechtsrheinischen Engagements: Spätestens nächstes Jahr will er zwei weitere Lokale mit demselben Logo als Franchise-Unternehmen "im Herzen der Stadt" eröffnen, wie er sagt. Konkret hat Saitta das nähere Umfeld des Kö-Bogens im Blick. Das Motto "Va Veloce" - der Schriftzug wurde vom Vespa-Hersteller Piaggio übernommen - ist Programm: Va Veloce bedeutet so viel wie Mach schnell, zügig. "Wir wollen in Golzheim und später dann auch in den weiteren Trattorien den Geschäftsleuten aus den umliegenden Büros innerhalb einer Stunde einen qualitätsvollen Mittagstisch servieren, ohne dass es stressig wird." Geboten werden Nudeln, Salate und Gemüse etwa die beliebten Orecchiette mit Rape (Rüben), Penne mit Salsiccia oder Saittas beliebte Lasagne mit Artischocken. Im "Va Veloce", mit dem Saitta zudem die Menschen aus den gehobenen Wohngebieten der Umgebung anlocken will, wird es überdies eine umfangreiche Abendkarte geben. Eine Salumeria, wo italienische Wurstwaren, Pasta, Weine, Öle und Ähnliches zum Kauf stehen, ergänzt das Angebot. Original italienisch ist auch die Einrichtung, die auf dunkle Töne und viel Glas setzt - sie stammt inklusive Bodenkacheln komplett vom Stiefel. Zur offiziellen Eröffnung der Trattoria, die über 50 Plätze drinnen und im Sommer weitere 80 draußen verfügen wird, soll Ende nächsten Monats Dechant Michael Dederichs, ein Linksrheinischer also, eine Einweihungszeremonie vornehmen.

Saitta im Rechtsrheinischen ist ganz so neu übrigens nicht: Giuseppes Vater Salvatore eröffnete bereits in den 1970er Jahren seine erste Trattoria an der Moltkestraße in Pempelfort.

(ch)
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