Ratinger Straße HA Schults Hauskunst erntet die erste Beschwerde

Düsseldorf · Dass er nicht nur Künstler, sondern auch Entertainer ist, bewies HA Schult gestern auf der Ratinger Straße. Er stellte wortgewandt die 15 Porträts in den Fenstern des Palais Spinrath vor, das zum Andreasquartier gehört. So war Schult nach eigenen Angaben der Erste, der Angela Merkel Angie nannte - und diesen Schriftzug auf ein Domina-Halsband malte, das er ihr bei seinem Porträt umhängte. "Drei Jahre nach ihrer Kanzlerwahl sagte sie mir, jetzt wisse sie, warum sie dieses Halsband trage", erzählte Schult.

Dass er nicht nur Künstler, sondern auch Entertainer ist, bewies HA Schult gestern auf der Ratinger Straße. Er stellte wortgewandt die 15 Porträts in den Fenstern des Palais Spinrath vor, das zum Andreasquartier gehört. So war Schult nach eigenen Angaben der Erste, der Angela Merkel Angie nannte - und diesen Schriftzug auf ein Domina-Halsband malte, das er ihr bei seinem Porträt umhängte. "Drei Jahre nach ihrer Kanzlerwahl sagte sie mir, jetzt wisse sie, warum sie dieses Halsband trage", erzählte Schult.

Die erste Beschwerde hat er auch schon erhalten: Ein Nachbar beschwerte sich über die Vermischung von Kunst und Politik, das Merkel-Bildnis auf der Ratinger störe ihn noch mehr als das Porträt von Hannelore Kraft. Da solle er halt auf Napoleon blicken, ließ ihn Schult wissen, er sei ja offenbar selber einer.

(ujr)
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