Tv-Auftritt Heino kann auch Schach

Düsseldorf · Nein, über die Frage, warum er eigentlich doch kein Interesse an einem Café vor dem Düsseldorfer Rathaus hat, spricht Neu-Rocker und Volksmusik-Ikone Heino bei Profi-Talkerin Sandra Maischberger wohl in deren Sendung "Ich stelle mich" am kommenden Sonntag nicht.

 Heino steht in der Sendung "Ich stelle mich" Rede und Antwort.

Heino steht in der Sendung "Ich stelle mich" Rede und Antwort.

Foto: WDR/ Kohr

Nein, über die Frage, warum er eigentlich doch kein Interesse an einem Café vor dem Düsseldorfer Rathaus hat, spricht Neu-Rocker und Volksmusik-Ikone Heino bei Profi-Talkerin Sandra Maischberger wohl in deren Sendung "Ich stelle mich" am kommenden Sonntag nicht.

Zu sagen hat der 76-jährige Oberbilker trotzdem etwas. Zum Beispiel zum Thema Flüchtlinge. Laut WDR beschäftigt er sich im Rededuell mit dem "taz"-Journalisten Jan Feddersen unter anderem mit der Idee eines besonderen Konzerts für Flüchtlinge.

Der Journalist fordert den Sänger auf, angesichts fremdenfeindlicher Bewegungen wie Pegida mit einem Auftritt ein politisches Zeichen zu setzen. Laut Sender antwortet Heino: "Ich kann mich mit der Idee identifizieren, etwas zu tun." So seien er, seine Mutter und seine Schwester 1945 selbst aus Pommern vor der Roten Armee geflohen. Offen geht Heino, der von Ehefrau Hannelore begleitet wird, auch mit Fragen zu seinen Kindern um.

In der Sendung trifft er auch auf Dino Engelhardt und Dieter Wolf, alte Freunde seines ersten Trios. Dass er nicht nur Rock covern, sondern auch auf dem Schachbrett ein Könner ist, beweist er bei einer Partie gegen die deutsche Großmeisterin Melanie Ohme.

(jj)
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