Ständehaus Himmel & Ähd für Kardinal Woelki

Düsseldorf · Beim Ständehaus-Treff geht es immer auch um die großen Linien der Politik. Wenn ein Kirchenmann wie der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki zu Gast ist, spielt zwar auch die galoppierende Zahl der Kirchenaustritte genauso eine Rolle wie die Familiensynode in Rom, aber die Themen Frieden und Flüchtlinge treiben den Kirchenmann besonders um. Der Sproß ostpreußischer Vertriebener hat da eine eindeutige Haltung: "Die Flüchtlinge wollen nur eins: leben! Aber die derzeitige Flüchtlingspolitik schützt Grenzen, nicht Menschen.

Beim Ständehaus-Treff geht es immer auch um die großen Linien der Politik. Wenn ein Kirchenmann wie der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki zu Gast ist, spielt zwar auch die galoppierende Zahl der Kirchenaustritte genauso eine Rolle wie die Familiensynode in Rom, aber die Themen Frieden und Flüchtlinge treiben den Kirchenmann besonders um. Der Sproß ostpreußischer Vertriebener hat da eine eindeutige Haltung: "Die Flüchtlinge wollen nur eins: leben! Aber die derzeitige Flüchtlingspolitik schützt Grenzen, nicht Menschen.

Das ist Europa unwürdig, verdammt noch mal!" Im Interview mit RP-Chefredakteur Michael Bröcker kommt Woelki jedoch auch am Gefrotzel nicht vorbei. Der Kardinal ist in Köln geboren (im Dom wird sogar die Vereinshymne des FC auf der Orgel gespielt!), hat aber in Vennhausen seine Kirchenkarriere als Praktikant und Diakon gestartet. Angeblich wird er heute im Ständehaus Altbier konsumieren - und vor der obligatorischen Gans Himmel & Ähd, das Caterer Georg Heimanns sinnigerweise auf die Speisekarte gesetzt hat.

Ebenfalls zugegen ist übrigens Düsseldorfs neuer Stadtdechant Ulrich Hennes, er hat mit Woelki studiert.

(ujr)
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