Musik Iron-Maiden-Boeing wird von Hunderten Fans begrüßt

Düsseldorf · Um 18.03 Uhr war der lang ersehnte Moment für viele Fans von Iron Maiden da. Butterweich setzte die von der Heavy-Metal-Band gecharterte Boeing 747-400 auf der Landebahn am Düsseldorfer Flughafen auf und sorgte auf der Besucherterrasse des Airports für begeisterte "Maiden, Maiden"-Rufe.

Hier landet Iron Maiden in Düsseldorf
6 Bilder

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Um 18.03 Uhr war der lang ersehnte Moment für viele Fans von Iron Maiden da. Butterweich setzte die von der Heavy-Metal-Band gecharterte Boeing 747-400 auf der Landebahn am Düsseldorfer Flughafen auf und sorgte auf der Besucherterrasse des Airports für begeisterte "Maiden, Maiden"-Rufe.

Viele Fans versammelten sich auf der Flughafenterrasse bereits, bevor das Flugzeug in London startete, um sich die besten Plätze zu sichern. Wer die Landung der Band an Fronleichnam dort live verfolgen wollte, musste sich aber in Geduld üben. Denn in der Spitze dauerte es rund eine Stunde, bis die Fans die Sicherheitskontrolle hinter sich gelassen hatten und die Terrasse betreten konnten.

Dort bot sich ihnen ein zweigeteiltes Bild. Auf der einen Seite einige Hundert Fans mit T-Shirts der Gruppe, die zum Teil in mehreren Reihen am Geländer standen, um den besten Blick auf das Flugzeug zu bekommen. Auf der anderen Seite eine Hand voll "normale" Besucher, die hauptsächlich wegen der anderen Flieger gekommen waren. Spätestens nachdem die Boeing die Rollbahn verließ war es dort mit der Ruhe aber vorbei, wechselten doch viele Fans rennend die Seite, um ihre Idole zu sehen. Eine besondere Aktion der Gruppe zur Begrüßung gab es nicht. Dafür fuhr der Flieger im Schritttempo an der Terrasse vorbei und hielt sogar kurz an, so dass jeder Besucher in Ruhe einen Schappschuss von der extravaganten Maschine machen konnte. Das Besondere an dem Jumbo war aber nicht nur seine Größe oder die Lackierung, sondern auch, dass kein geringerer am Steuer der Boeing saß als Maiden-Sänger Bruce Dickinson. Um die scherzhaft genannte "Ed Force One" steuern zu können, machte Dickinson, der seit mehr als 20 Jahren Pilot ist, eine Umschulung.

Wer keine Lust hatte, am Eingang zur Terrasse zu warten, der postierte sich auf der anderen Seite des Flughafengeländes. Auch dort versammelten sich mehrere Hundert Menschen an den Zäunen, um bei der Landung dabei zu sein. Zudem bot der Flughafen auf seiner Facebook-Seite die Möglichkeit, die Landung des Jumbos live zu verfolgen. Dort war zu sehen, dass Dickinson die 747-400 am östlichen Ende des Vorfeldes parkte. Noch bis heute Mittag wird die Boeing zu sehen sein. Denn nach ihrem gestrigen Konzert in Dortmund geht es für die Band heute um 14 Uhr weiter.

(maxk)
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