Flüchtlingshilfe Jonges und Borussia bilden starkes Team

Düsseldorf · Sport ist offenbar das beste Integrationsmittel. "Sport ist ideal geeignet, um kulturelle Berührungsängste zu überwinden. Spielerisch werden Werte wie Respekt, Teamgeist und Disziplin - durch das Einhalten von Regeln - vermittelt", sagt Düsseldorfer Jonges-Vorstandsmitglied David Mondt. Darin ist er sich mit Borussia Düsseldorf einig. Also entwickelten die Jonges und die Tischtennisspieler das Projekt "Tischwinkel".

 Wolfgang Rolshoven, Fritz Wienke und Christ Yemenidjian (v.l.)

Wolfgang Rolshoven, Fritz Wienke und Christ Yemenidjian (v.l.)

Foto: HANS-JÜRGEN BAUER

Sport ist offenbar das beste Integrationsmittel. "Sport ist ideal geeignet, um kulturelle Berührungsängste zu überwinden. Spielerisch werden Werte wie Respekt, Teamgeist und Disziplin - durch das Einhalten von Regeln - vermittelt", sagt Düsseldorfer Jonges-Vorstandsmitglied David Mondt. Darin ist er sich mit Borussia Düsseldorf einig. Also entwickelten die Jonges und die Tischtennisspieler das Projekt "Tischwinkel".

Unter Nutzung eines Tischtennis-Mobils mit dem weltweit ersten fahrbaren Tischtenni-Tisch sollen in drei Einrichtungen (Flüchtlingsunterkünfte an der Heyestraße, Ludwig-Beck-Straße und Kreuzbergstraße) Tischtennisgruppen für jugendliche unbegleitete Flüchtlinge bis 17 Jahre installiert werden. Zudem sollen monatlich integrative Angebote sowie Wettspiele mit Jugendfreizeiteinrichtungen im Deutschen Tischtennis-Zentrum stattfinden.

"Soziales Engagement hat bei den Jonges eine lange Tradition. Wir engagieren uns für ein weltoffenes Düsseldorf, insbesondere für Minderheiten und Flüchtlinge", sagt Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven. "Tischwinkel passt hervorragend in unsere Bemühungen in der Flüchtlingshilfe", betonte Borussia-Manager Andreas Preuß bei der Vorstellung.

(tino)
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