Jahresempfang Kaiser verabschiedet sich als Präsident des Uni-Freundeskreises

Düsseldorf · Nach zehn Jahren als Präsident der Gesellschaft von Freunden und Förderern der Heinrich-Heine-Universität gibt Gert Kaiser zum Jahresende sein Amt ab. Im Industrieclub zog Kaiser vor Mitgliedern der Gesellschaft ein überaus positives Resümee: Zusammen mit den 20 Jahren, die er als Rektor die Universität leitete, seien es "gute und erfüllte Jahre" seines Lebens gewesen.

 Eduard Dörrenberg (l.) übernimmt im kommenden Jahr von Gert Kaiser das Präsidentenamt der Uni-Fördergesellschaft.

Eduard Dörrenberg (l.) übernimmt im kommenden Jahr von Gert Kaiser das Präsidentenamt der Uni-Fördergesellschaft.

Foto: Andreas Endermann

Nach zehn Jahren als Präsident der Gesellschaft von Freunden und Förderern der Heinrich-Heine-Universität gibt Gert Kaiser zum Jahresende sein Amt ab. Im Industrieclub zog Kaiser vor Mitgliedern der Gesellschaft ein überaus positives Resümee: Zusammen mit den 20 Jahren, die er als Rektor die Universität leitete, seien es "gute und erfüllte Jahre" seines Lebens gewesen.

Er dankte den Freunden und Förderern der Universität, allen voran Udo van Meeteren, der als ausschlaggebender Stifter das Haus der Universität ermöglicht und auch die Stadt mit ins Boot gelockt habe.

Der Freundeskreis, der ebenfalls zu den Stiftern gehört, werde bald in das Haus einziehen. Zum Abschluss seiner Dankrede bat Kaiser die Mitglieder, seinem Nachfolger, der Universität und ihrem Rektor die Treue zu halten. Zum neuen Präsidenten der Gesellschaft hatte die Mitgliederversammlung zuvor den Düsseldorfer Unternehmer Eduard H. Dörrenberg ernannt. Auch wenn es nicht das wichtigste Ziel der Gesellschaft sei, habe er sich vorgenommen, die Mitgliederzahl von derzeit gut 300 in den kommenden drei Jahren auf 600 zu erhöhen, sagte Dörrenberg.

Außerdem hoffe er, Kaiser möglichst oft als Ehrenpräsident der Gesellschaft in den Vorstandssitzungen wiederzusehen. Ulrich Hartmann und Bernd Hebbering scheiden aus dem Vorstand aus und wurden zu Ehrenmitgliedern gewählt. Schließlich würdigte der Rektor der Heinrich-Heine-Universität, Michael Piper, noch einmal Kaisers Verdienste. Die Gesellschaft und ihre Stiftungen hätten in seiner Amtszeit 20 Millionen Euro für Forschung und Lehre zur Verfügung gestellt.

Gestern Abend wurden von der Gesellschaft wissenschaftliche Preise an folgende Forscher der Heine-Uni verliehen: Felicitas Krämer, Vittoria Borsò, Ulrich von Alemann und Peter Sass.

(stz)
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