RP-Aktion Leser gewinnt Treffen mit Kom(m)ödchen-Chef Kay Lorentz

Düsseldorf · Das hatte Joachim Appelmann schon lange auf seiner Liste stehen: einen Besuch im Kom(m)ödchen. Beim RP-Adventskalender im Dezember gewann er nicht nur die Eintrittskarte, sondern auch ein Abendessen mit Theaterleiter Kay Lorentz, dessen Familie seit Jahrzehnten die Düsseldorfer Kabarettkultur prägt.

 Joachim Appelmann (l.) freut sich auf seinen ersten Besuch im Kom(m)ödchen. Theaterleiter Kay Lorentz begleitet ihn dabei.

Joachim Appelmann (l.) freut sich auf seinen ersten Besuch im Kom(m)ödchen. Theaterleiter Kay Lorentz begleitet ihn dabei.

Foto: Hans-Jürgen Bauer

Das hatte Joachim Appelmann schon lange auf seiner Liste stehen: einen Besuch im Kom(m)ödchen. Beim RP-Adventskalender im Dezember gewann er nicht nur die Eintrittskarte, sondern auch ein Abendessen mit Theaterleiter Kay Lorentz, dessen Familie seit Jahrzehnten die Düsseldorfer Kabarettkultur prägt.

Danach ging es zu "Deutschland gucken", laut Lorentz das derzeitige "Filetstück" des Hausensembles.

"Wir sind eines der wenigen Häuser, die heute überhaupt noch ein eigenes Ensemble haben", sagt Lorentz nicht ohne Stolz. Selbst "Kabarett-Bundesligist" Volker Pispers habe einmal im Kom(m)ödchen angefangen. In die Großveranstaltungen, bei denen dieser mittlerweile auftritt, zieht es Appelmann, der ansonsten eher im Kinosaal zuhause ist, allerdings nicht: "Die kleinen Häuser sind doch viel schöner als solche Riesenhallen." Vom Stück will er sich komplett überraschen lassen. Sein letzter Theaterbesuch?

"Das ist schon ein bisschen länger her." Nach dem Abendessen im "Klee's" - bei dem er von Lorentz aus erster Hand einiges über die deutsche Kabarettszene erfuhr - lernte Appelmann dann nicht nur die Sitze des Kom(m)ödchens kennen, sondern auch das Schauspielensemble. Daniel Graf, Martin Maier-Bode, Maike Kühl und Heiko Seidel spielen in "Deutschland gucken" Dokumentarfilmer und Couchpotatos mit unterschiedlichsten Auffassungen zum Thema Fußball-WM. Witzig, gesellschaftskritisch und mit einem Hauch von Politik - die richtige Mischung für Appelmann. "Lustige Stücke finde ich am besten. Es darf dabei aber auch gerne kritisch sein."

(bur)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort