Autogrammstunde Mehr als 1000 Fans erwarten Rapper Shindy im Hauptbahnhof

Düsseldorf · Tolga bewies gestern viel Geduld. Seit 8 Uhr morgens wartete er mit seinen Freunden in der Buchhandlung Grauert im Hauptbahnhof, um in der ersten Reihe zu stehen, als sein Idol, Deutsch-Rapper Shindy, am Nachmittag zur Signierstunde seines Buches "Der Schöne und die Beats" kam. Zehn Stunden wurden es, ehe er Shindy dann tatsächlich zu Gesicht bekam. "Das war's mir wert", sagte der Jugendliche.

Tolga bewies gestern viel Geduld. Seit 8 Uhr morgens wartete er mit seinen Freunden in der Buchhandlung Grauert im Hauptbahnhof, um in der ersten Reihe zu stehen, als sein Idol, Deutsch-Rapper Shindy, am Nachmittag zur Signierstunde seines Buches "Der Schöne und die Beats" kam. Zehn Stunden wurden es, ehe er Shindy dann tatsächlich zu Gesicht bekam. "Das war's mir wert", sagte der Jugendliche.

Warten, Gedränge und dann auch noch eine ausgefallene Lüftung - die Fans hielten sich wacker, selbst als ihr Star etwa eine Stunde später aufschlug, als angekündigt. Dafür wurden die 1000 bis 1300 Zuschauer dann auch entlohnt, denn Shindy versprach ein Autogramm für jeden. Zittrige Hände und auch Tränen gab es dann beim Anblick des 27-Jährigen. Gerade die jüngeren Fans waren besonders aufgeregt und gerne bereit, zu warten. So wie die 13-jährige Marleen, die mit ihrer Mutter gekommen war, und sich um 16 Uhr in die Schlange bei Gleis 7 eingereiht hatte. "Ich warte, so lange es sein muss, das ist mir ganz egal", sagte sie. Manche konnten es kaum fassen, dass sie ihrem Idol nahe kommen konnten. Doch von allzu großer Nähe wurde abgesehen: Wegen des riesigen Andrangs waren auch die Sicherheitsmaßnahmen entsprechend streng. Viel Zeit blieb dem Rapper nicht für die einzelnen Fans. Sicherheitsabstände mussten gewahrt werden, Autogramme wurden geradezu im Akkord vergeben.

(stt)
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