Trend Mehr Mut zum Bart!

Düsseldorf · Der Bart ist aktuell um aller Munde. Woher der Trend kommt, weiß keiner so genau, doch selten war er so salonfähig wie heute. Und was international Männer wie die Schauspieler Jude Law (Oh yeah!), Brad Pitt (ein bisschen zauselig) oder Leonardo Di Caprio (schrecklich!) vorgemacht haben, können die der Mode stets zugeneigten Düsseldorfer schon lange.

Düsseldorfer mit Bart und denen Bart stehen könnte
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Düsseldorfer mit Bart und denen Bart stehen könnte

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Foto: RED

Fortunas scheidender Star Andreas "Lumpi" Lambertz beispielsweise lässt schon seit einer Weile offensichtlich den Rasierer in der Schublade, Henkel-Chef Kasper Rorsted kommt nach eigenem Bekunden mit seinem gepflegten Bart sogar bei seiner Gattin gut an, und SPD-Politiker Philipp Tacer kultiviert eine Kombination aus sparsamem Bärtchen und Nerd-Brille.

Die Frauenwelt ist sich freilich nicht ganz einig, ob Mann durch ausgeprägte Gesichtsbehaarung optisch eher gewinnt - und ob's den erhöhten Kratz-Faktor beim Kuscheln auch wert ist. Dennoch wollen wir heute ein klares Plädoyer "pro Bart" abgeben. Schließlich ist es mal was anderes, kernig kommt der durchschnittliche Bartträger auf jeden Fall daher, und abrasieren kann man das Gestrüpp schließlich immer noch. Also haben wir uns mal angeschaut, wie Oberbürgermeister Thomas Geisel, Tote-Hosen-Sänger Campino, sein Schlager-Kollege Heino und Kabarettist Dieter Nuhr mit unterschiedlichen Bärten aussehen würden. Und haben festgestellt, dass sie alle es sich durchaus erlauben könnten, mal ein paar Tage (oder Wochen) aufs Rasieren zu verzichten.

Um sich Inspiration zu holen, müssten sie nicht einmal besondere Frisuren-Zeitschriften durchforsten: Beim Bummeln über die Kö kann man zahlreiche Düsseldorfer treffen, die mit mehr oder weniger ausgeprägtem Bartwuchs dem Trend folgen, vom Hipster mit langem Rauschebart bis zum Trendsetter mit ausgefallener Schnurrbart-Variante. Natürlich: Dem einen steht's, dem anderen weniger, und einige müssen einfach noch ein wenig an der richtigen Pflege des Bartes arbeiten. Die Inhaber der Barber-Shops reiben sich deshalb längst die Hände, und es dürfte kein Zufall sein, dass einige dieser Läden in den vergangenen Monaten in der Landeshauptstadt neu aufgemacht haben. Vielleicht haben sie bald ein paar neue Kunden...

(RP)
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