Sebastian Wuwer Mit dem Rucksack durch Japan

Düsseldorf · Ende Juni will er beim SPD-Parteitag um die Nominierung für den Landtag kämpfen - und hat mit dem altgedienten Ratsherrn Martin Volkenrath (62) einen starken Herausforderer. Doch vorher stärkt sich Sebastian Wuwer (32) mit einem zweiwöchigen Trip nach Japan.

Sebastian Wuwer ist derzeit in Japan unterwegs.

Sebastian Wuwer ist derzeit in Japan unterwegs.

Foto: s. wuwer

Ende Juni will er beim SPD-Parteitag um die Nominierung für den Landtag kämpfen - und hat mit dem altgedienten Ratsherrn Martin Volkenrath (62) einen starken Herausforderer. Doch vorher stärkt sich Sebastian Wuwer (32) mit einem zweiwöchigen Trip nach Japan.

"In Düsseldorf und NRW lebt eine der größten japanischen Gemeinden Europas. Ich möchte die japanische Kultur jetzt ganz direkt erleben", sagt der Journalist, der als Regierungsrat im Büro der Landtagspräsidentin Carina Gödecke arbeitet.

Die erste Station war Tokio, wo Wuwer nicht nur den Skytree, das zweithöchste Gebäude der Welt besichtigte (",beeindruckend, aber nicht so schön wie der Rheinturm"), sondern es auch geschafft hat, vom Flughafen den richtigen Zug ins Zentrum der japanischen Hauptstadt zu finden. Als Nächstes standen Nagano und Kyoto auf dem Plan. Besonders beeindruckt ihn "die großartige, aber niemals aufdringliche Gastfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Japaner". Noch mehr aber die Gelassenheit und Ruhe, mit der sie den Alltag in der Millionenmetropole meistern. Selbst auf dem Bahnsteig stellt man sich brav in die Reihe. Und: "Düsseldorf ist hier bekannt", freut sich Wuwer. Bereits bei der Einreise am Flughafen habe die Zollbeamtin mit Blick in seinen Pass gesagt, dass sie zwar noch nie dort war, aber schon oft von Düsseldorf gehört habe.

Am 1. April kehrt er zurück - und dann stürzt sich der Chef des SPD-Stadtbezirks 7 in den parteiinternen Wahlkampf um die Kandidatur im Osten der Stadt.

(dr)
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