Karnevalsnachwuchs Pänz en de Bütt stellt seine Talente vor

Düsseldorf · Um die Zukunft des Karnevals muss sich Düsseldorf seit der diesjährigen Karnevalsrevue von "Pänz en de Bütt" keine Sorgen machen. Unter der Moderation von Präsidentin Barbara Oxenfort und Dennis Vobis zeigten kleine wie große "Pänz", wie die Talentschmiede ihre Schützlinge nennt, ihre musikalischen und unterhaltenden Qualitäten.

 Ein Höhepunkt des Abends waren die "Bäff-Bäh-Girls" Josefine und Lola, die mit ihren elf Jahren ganz schön selbstbewusst die Bühne enterten.

Ein Höhepunkt des Abends waren die "Bäff-Bäh-Girls" Josefine und Lola, die mit ihren elf Jahren ganz schön selbstbewusst die Bühne enterten.

Foto: Endermann

Um die Zukunft des Karnevals muss sich Düsseldorf seit der diesjährigen Karnevalsrevue von "Pänz en de Bütt" keine Sorgen machen. Unter der Moderation von Präsidentin Barbara Oxenfort und Dennis Vobis zeigten kleine wie große "Pänz", wie die Talentschmiede ihre Schützlinge nennt, ihre musikalischen und unterhaltenden Qualitäten.

Überhaupt nicht auf den Mund gefallen sind die jungen Damen "Jo" und "Lo", die als die "Bäff-Bäh-Girls" freche Songs und Witze vortrugen. Scharf geschossen wurde oft und gerne gegen Düsseldorfs Lieblingsfeind Nummer Eins. "Uns geht es nicht so gut, wir kommen gerade aus Köln!" Kein Wunder also, dass der Besuch des rheinischen Nachbarn vom Prinzenpaar als "Auslandsreise" betitelt wurde. Mit einer halben Stunde Verspätung kamen Prinz Christian II. und seine Venetia Claudia auf die Bühne - der "dämlichen Demo" sei Dank, ließ Ehrenpräsident Engelbert Oxenfort verlauten. Die Antwort darauf kam prompt vom Duo Sophie und Caro, die den Dschungelbuch-Klassiker "Probier's mal mit Gemütlichkeit" vortrugen.

Die "Stimmungskanone" Markus (16) und "Jung-Koch" Lucas (14) belegten derweil die Aussage ihrer Präsidentin, dass "man in dem Alter durch Qualität anstatt durch Niedlichkeit überzeugen muss". Unter der Anleitung ihrer Paten schrieben sie ironische, zeitgemäße Reden, in denen sie ihre Erlebnisse als Jugendliche auf die Schippe nehmen. "Keine App = Depp", quittiert Lucas sein Praktikum in der IT-Branche.

Für einen gelungenen Abschluss sorgte die zehnjährige Stella, die mit nichts als einem Becher, einer Tischplatte und einem Mikrofon einen erfrischenden Auftritt hinlegte.

(isg)
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