Frauentanzfest Party und Talk mit Rita Süssmuth und Steffi Jones
Düsseldorf · Frauen, verschiedene Kulturen und Integration - diese drei Dinge wollte Elisabeth Wilfart, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, in einer Veranstaltung zusammenbringen. Herausgekommen ist das erste "Frauentanzfest der Kulturen", zu dem am kommenden Freitag, ab dem späten Nachmittag, nicht nur Frauen eingeladen sind. Die Gleichberechtigung von Mann und Frau wird schon bei der Eröffnung demonstriert: Denn die übernimmt neben Veranstalterin Wilfart der neue Oberbürgermeister Thomas Geisel.
Frauen, verschiedene Kulturen und Integration - diese drei Dinge wollte Elisabeth Wilfart, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, in einer Veranstaltung zusammenbringen. Herausgekommen ist das erste "Frauentanzfest der Kulturen", zu dem am kommenden Freitag, ab dem späten Nachmittag, nicht nur Frauen eingeladen sind. Die Gleichberechtigung von Mann und Frau wird schon bei der Eröffnung demonstriert: Denn die übernimmt neben Veranstalterin Wilfart der neue Oberbürgermeister Thomas Geisel.
Vorher gibt es Ladies-HipHop, danach indischen Tempeltanz, aber auch Tanzeinlagen aus dem Orient und Griechenland, am Abend kommt Tanzmusik vom Plattenteller der DJane Djumelle. An Ständen können sich Vereine und Verbände präsentieren.
Um 17 Uhr steht ein einstündiger Talk unter dem Titel "Integrationspolitik im Wandel!?" auf dem Programm. Auf der Bühne sitzen Rita Süssmuth, ehemalige Bundestagspräsidentin und frühe Frauenrechtlerin in der CDU, und Steffi Jones, Frauenfußball-Weltmeisterin und Direktorin beim Deutschen Fußball-Bund DFB. Moderiert wird das Gespräch von Hatice Akyün. Sie setzt sich als Autorin von Büchern wie "Einmal Hans mit scharfer Soße", "Ali zum Dessert" oder aktuell "Verfluchte anatolische Bergziegenkacke" auf humorvolle Art mit dem Thema Integration auseinander.
"Über Integration wird viel geredet, bei unserem Fest geht es darum, sich zu begegnen", sagt die Gleichstellungsbeauftragte Wilfart. Musik und Tanz seien universal, es gebe keine Sprachbarrieren, deshalb habe man sich entschieden, das ins Zentrum zu stellen. Bei dem Fest gehe es darum, "Frauen mit Migrationshintergrund als Netzwerkerinnen zusammenzubringen" und die kulturelle Vielfalt "als Bereicherung der Stadt" zu erleben.
Einige Plätze sind noch frei. Die Anmeldung ist im Internet unter www.duesseldorf.de/gleichstellung oder telefonisch unter 0211 8993603 möglich.