Jecke Reise Prinzenpaar feiert auf Teneriffa weiter Karneval

Düsseldorf · Einige Passagiere betreten den Airbus A-320 nach Teneriffa-Süd mit einem verhaltenen Helau. Dabei lächeln sie und heben kurz die Hände, sobald sie in den Sitzreihen bekannte Gesichter entdecken. Die Jüngste an Bord ist Florentine, vier Monate alt. Ihr Vater Carsten Gossmann hält sie im Arm. Neben ihm sitzt seine Frau Carolin, dahinter haben es sich Yvonne und Simon Stegel bequem gemacht.

 Die beiden sind happy über ein paar jecke Tage in der Sonne: das Prinzenpaar Carsten Gossmann und Yvonne Stegel.

Die beiden sind happy über ein paar jecke Tage in der Sonne: das Prinzenpaar Carsten Gossmann und Yvonne Stegel.

Foto: Regina Goldlücke

Einige Passagiere betreten den Airbus A-320 nach Teneriffa-Süd mit einem verhaltenen Helau. Dabei lächeln sie und heben kurz die Hände, sobald sie in den Sitzreihen bekannte Gesichter entdecken. Die Jüngste an Bord ist Florentine, vier Monate alt. Ihr Vater Carsten Gossmann hält sie im Arm. Neben ihm sitzt seine Frau Carolin, dahinter haben es sich Yvonne und Simon Stegel bequem gemacht.

Die anderen 30 Teilnehmer der Düsseldorfer Delegation verteilen sich über die voll besetzte Maschine, darunter CC-Vize Stefan Kleinehr, der prinzliche Standartenoffizier Thomas Stelzmann und die Musiker der Swinging Funfares. Carsten II. und Venetia Yvonne flogen gestern ihrem letzten glanzvollen Auftritt als Prinzenpaar entgegen. Morgen werden sie sich wie auch schon viele ihrer Vorgänger mit einem eigenen Wagen in die farbenprächtige Karnevals-Parade in Puerto de la Cruz einreihen.

Yvonne Stegel wird dabei ihr himbeerrotes Paillettenkleid tragen, "das funkelt dann hoffentlich schön in der Sonne". Der ganze Tross ist froh, dem Düsseldorfer Matschwetter für ein langes Wochenende zu entrinnen, und fiebert dem traditionellen Spektakel auf der Kanareninsel entgegen. "Wir werfen auch Kamelle", berichtet die Venetia. Sie ist noch ganz erfüllt von ihren beglückenden Erlebnissen während der Session: "Alles war noch viel toller, als ich es mir je erträumt hatte.

Die Hilfsbereitschaft und das herzliche Willkommen, das wir überall erfahren durften, haben mich überwältigt." Es habe auch "richtig knackige Tage" mit bis zu 20 Aufmärschen gegeben. Natürlich gab es auch bei ihr am Ende Tränen: "Unser letzter Sitzungsauftritt und vor allem der historische Zapfenstreich waren sehr emotional." Für Carsten II. ist der Teneriffa-Trip eine gute Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre bei seiner "bienenfleißigen Adjutanz" zu bedanken.

Und noch ein anderes Gefühl schwingt mit: Die temperamentvolle Parade im Süden beschert ihm den willkommenen langsamen Abschied von seiner geliebten Prinzenrolle: "Das wäre ja sonst ein absolut kalter Entzug."

(go)
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