Frank Henschke Produzent kehrt ohne Oscar zurück

Düsseldorf · Den Goldjungen durfte er nicht mit nach Hause nehmen, aber ganz leer ging Filmproduzent Frank Henschke bei der Oscar-Verleihung dennoch nicht aus. Die Eindrücke kann dem Düsseldorfer niemand mehr nehmen. Der Film "Mustang", den Henschke koproduziert hatte, war für den Preis als bester fremdsprachiger Film nominiert gewesen.

Düsseldorfer Frank Henschke in Hollywood
5 Bilder

Düsseldorfer Frank Henschke in Hollywood

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Den Goldjungen durfte er nicht mit nach Hause nehmen, aber ganz leer ging Filmproduzent Frank Henschke bei der Oscar-Verleihung dennoch nicht aus. Die Eindrücke kann dem Düsseldorfer niemand mehr nehmen. Der Film "Mustang", den Henschke koproduziert hatte, war für den Preis als bester fremdsprachiger Film nominiert gewesen.

Angereist war Henschke bereits am Freitag. Dann ging alles Schlag auf Schlag: ein Empfang nach dem anderen. Henschke traf unter anderem auf Schauspielerin Cate Blanchett und Regisseur Alejandro González Iñárritu. Von seinem Hotel aus, das direkt gegenüber dem Dolby Theatre lag, konnte er die letzten Vorbereitungen beobachten. Das machte ihn nicht unbedingt ruhiger. Je näher die Verleihung rückte, desto mehr machte sich Nervosität breit. "Ein Wechselbad der Gefühle." Doch als die Entscheidung der Jury bekanntgegeben wurde, freute sich die Filmcrew dennoch. "Sicher hätten wir den Oscar gerne gehabt, aber wir sind mit diesem Debütfilm schon enorm weit gekommen." Zur "Mustang"-Party mit Blick über L.A. erschien zu später Stunde noch Schauspielerin Kristen Stewart.

(vpa)
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