Nachwuchs-Wettbewerb Rapper Sorgenkind gewinnt Musikpreis Citybeats

Düsseldorf · Der Rapper Niko Haug alias Sorgenkind kann sich über den Nachwuchs-Musikpreis Citybeats freien. Er setzte sich am Samstag hauchdünn in der Juryentscheidung im Haus der Jugend an der Lacombletstraße durch. Sorgenkind macht seit mehr als zehn Jahren Musik und verbindet dabei Rap und Gesang.

Der Rapper Niko Haug alias Sorgenkind kann sich über den Nachwuchs-Musikpreis Citybeats freien. Er setzte sich am Samstag hauchdünn in der Juryentscheidung im Haus der Jugend an der Lacombletstraße durch. Sorgenkind macht seit mehr als zehn Jahren Musik und verbindet dabei Rap und Gesang.

Er produzierte in den vergangenen Jahren zwei Soloalben und tourte vor Kurzem mit seinem Kollegen 3Pluss quer durchs Land, wobei er auf namhaften Festivals wie Splash oder Juicy Beats erstmals die Luft großer Bühnen schnupperte. "Publikum und Jury erlebten ein Feuerwerk aus Sprachwitz und mitreißenden Beats und waren sich einig: Sorgenkind ist Hip-Hop der Spitzenklasse", heißt es vom Veranstalter, der Jungen Aktionsbühne.

Der Sieger erhält 2500 Euro und zudem mehrere Sachpreise - die dabei helfen sollen, die Karriere anzukurbeln.

So stiftet das Tonstudio Tresorfabrik um Thomas Hannes (u.a. Donots/Killerpilze) drei Aufnahmetage inklusive Tontechniker, außerdem gibt es ein professionelles Foto-Shooting mit World-Press-Award-Preisträger Uwe Weber. In der Jury saßen Klaus Klöppel und Sabine Fleischer (Junge Aktionsbühne), der Journalist Michael Wenzel und Christian Elze (Spektakulum). Pate war in diesem Jahr der Hip-Hop-Musiker Blumio, Träger des städtischen Kulturpreises.

Gerade arbeitet er an seinem neuen Album "Blumiologie", das im März erscheinen wird. Zweitplatzierter bei Citybeats war das Kollektiv Moglebaum, das Stilarten von Ambient, Elektro über Pop bis zu House verschmilzt.

(arl)
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