Ehrung Raths-Medaille für den Düsseldorfer Jong aus Frankfurt

Düsseldorf · Wärst Du doch in Düsseldorf geblieben... Wer Klaus-Peter Müller das Liedchen vorträllert, dürfte gleich im Rahmen eines fröhlichen Vortrags eines Besseren belehrt werden.

 Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven (l.) und Klaus-Peter Müller

Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven (l.) und Klaus-Peter Müller

Foto: David Young

Wärst Du doch in Düsseldorf geblieben... Wer Klaus-Peter Müller das Liedchen vorträllert, dürfte gleich im Rahmen eines fröhlichen Vortrags eines Besseren belehrt werden.

Denn der Top-Banker - seit 1990 bei der Commerzbank erst Vorstand, dann Vorstands- und später Aufsichtsratschef - hat zwar Karriere in Frankfurt gemacht. Aber seiner Heimatstadt blieb der Sohn des einstigen Düsseldorfer Oberbürgermeisters Peter Müller immer treu. Er kommt zur Kirmes der St. Sebastianer, wo er es schon bis zum Gästekönig gebracht hat, und bei Festivitäten dieser Art kann man ihn oft antreffen, Jobsi Driessen (Prinzenclub, Geschäftsführer Wirtschaftsclub), Achim Hunold (Airberlin) oder Messechef Werner Dornscheidt sind dann meist in der Nähe.

Bei den Jonges wurde Müller gestern mit der Hermann-Raths-Medaille ausgezeichnet. Sie wird alle zwei Jahre verliehen, und Müller gehört nicht nur seit 40 Jahren zum Verein, seine Bank richtet fast ebenso lang den Ehrenabend der Jonges aus. Als Geschenk gab es eine historische Kachel des Düsseldorfer Malers Carl Morlath. Motiv: der Frankfurter Römer. Zugegen waren im Henkel-Saal u. a. Oberbürgermeister-Gattin Vera Geisel (ihr Mann Thomas kam kurz vor Schluss), Bürgermeister Günter Karen-Jungen, Stadtdirektor Burkhard Hintzsche, Uni-Rektorin Anja Steinbeck sowie Polizeipräsident Norbert Wesseler.

(ujr)
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