Box-Wm Reibeisen trifft Stahlfaust

Düsseldorf · Wenn Wladimir Klitschko am 24. Oktober in der Esprit-Arena seinen Titel als Schwergewichtsweltmeister gegen Tyson Fury verteidigt, steigt vor dem Kampf ein anderer in den Ring, der rein körperlich zwar ein Fliegengewicht, aber stimmlich einer der ganz Großen ist: Rod Stewart.

 Rod Stewart singt am 24. Oktober in der Arena.

Rod Stewart singt am 24. Oktober in der Arena.

Foto: dpa, hp hk sab

Wenn Wladimir Klitschko am 24. Oktober in der Esprit-Arena seinen Titel als Schwergewichtsweltmeister gegen Tyson Fury verteidigt, steigt vor dem Kampf ein anderer in den Ring, der rein körperlich zwar ein Fliegengewicht, aber stimmlich einer der ganz Großen ist: Rod Stewart.

Das Foto des hageren britischen Rockers mit der markanten Reibeisenstimme neben den beiden Kampfmaschinen - Fury ist 2,08 m groß, Klitschko unwesentlich kleiner - dürfte ein Hingucker sein.

Stewart, im Januar 70 geworden, ist eine Legende der Rockszene. In seinem Repertoire hat er Einiges, das zum Anlass passt: "Tonight is the night" wird auf beide Boxer, so oder so, zutreffen. Womöglich könnte auch einer denken "The first cut is the deepest" oder von "Sweet surrender" träumen und seinen Trainer das Handtuch werfen lassen, weil er vom Gegner zu oft eins auf die Glocke bekommen hat.

Wie auch immer: Wenn das Reibeisen auf die Stahlfäuste trifft, wird es bestimmt ein hammerharter Abend.

(ho-)
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