Einsatz Schönheitschirurg hilft in Indien

Düsseldorf · Der Düsseldorfer Schönheitschirurg Karl Schuhmann ist von einer besonderen Reise zurückgekehrt. Er gehörte zu einem zehnköpfigen Mediziner-Team, das im Namen der Organisation Interplast nach Indien aufgebrochen war. In Bangalore operierte er Menschen, die dafür teils 1400 Kilometer durchs Land gereist waren. "Viele meiner Patienten erlitten starke Verbrennungen", so Schuhmann. So waren der Großteil seiner Operationen Narbenkontrakturen, die er durch Hautverpflanzungen beheben konnte.

 Karl Schuhmann mit einer jungen Patientin

Karl Schuhmann mit einer jungen Patientin

Foto: Schumann

Der Düsseldorfer Schönheitschirurg Karl Schuhmann ist von einer besonderen Reise zurückgekehrt. Er gehörte zu einem zehnköpfigen Mediziner-Team, das im Namen der Organisation Interplast nach Indien aufgebrochen war. In Bangalore operierte er Menschen, die dafür teils 1400 Kilometer durchs Land gereist waren. "Viele meiner Patienten erlitten starke Verbrennungen", so Schuhmann. So waren der Großteil seiner Operationen Narbenkontrakturen, die er durch Hautverpflanzungen beheben konnte.

"Schwere Verbrennungen haben viele Inder auch an den Händen, da sie vielerorts noch am offenen Feuer kochen", so Schuhmann. In zehn Tagen konnten er und die anderen Ärzte mehr als 90 OPs machen. "Für mich sind diese humanitären Einsätze sehr wichtig. Ich wende gerne jährlich Zeit und Urlaub auf, wenn ich sicher sein kann, dass die Hilfe auch genau an der Stelle ankommt, wo sie dringend benötigt wird", sagt der Arzt. 2019 will er wieder nach Indien.

(bpa)
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