Volle Kanne Simone Thomalla feierte oft in Düsseldorf

Düsseldorf · Während sie bei "Volle Kanne" im Golzheimer ZDF-Studio mit Moderator Ingo Nommsen plaudert, rührt Simone Thomalla nichts vom üppigen Frühstück an. Danach sagt die Schauspielerin: "Ich kam einfach nicht dazu, hatte aber auch keinen Hunger."

 Schauspielerin Simone Thomalla war bei Ingo Nommsen zu Gast.

Schauspielerin Simone Thomalla war bei Ingo Nommsen zu Gast.

Foto: end

Während sie bei "Volle Kanne" im Golzheimer ZDF-Studio mit Moderator Ingo Nommsen plaudert, rührt Simone Thomalla nichts vom üppigen Frühstück an. Danach sagt die Schauspielerin: "Ich kam einfach nicht dazu, hatte aber auch keinen Hunger."

An der frühen Stunde lag es nicht. Auch daheim in Berlin steht sie beizeiten auf, "zum Leidwesen meines Freundes. Ich war nie eine Langschläferin. Außerdem muss ich mit dem Hund raus." Später mixt sie sich einen grünen Smoothie, "obwohl ich auch Schwein auf Toast essen könnte. Aber gesunde Kost geht vor." Ihr Lebensgefährte, Handballspieler Silvio Heinevetter, musste das Halbfinale zur Euromeisterschaft ohne Simone anschauen.

Sie war Gast im "Kölner Treff" bei Bettina Böttinger. "Wir stürzen uns ohnehin nicht komplett auf das Leben des anderen", sagt sie. "Wobei Handball schon ein extrem aufregender Sport ist. In dieser ruppigen Schnelligkeit passiert in wenigen Minuten weitaus mehr als beim Fußball." Auch damit kennt sich die einstige Lebensgefährtin von Schalke-Boss Rudi Assauer aus. Was verbindet sie mit dem Ruhrgebiet? "Bodenständigkeit", antwortet sie. "Menschen, die das Herz auf dem rechten Fleck haben. Die ihre Meinung sagen, ohne zu taktieren. Wie die Berliner." Sie sei dankbar für die Hilfsbereitschaft, die sie erfahren durfte: "Meine Tochter Sophia ging noch zur Schule. Musste ich zu Dreharbeiten, bekam ich von allen Seiten Unterstützung."

Die 50-Jährige erinnert sich an Ausflüge nach Düsseldorf: "Zum Shopping auf die Kö. Und immer, wenn es etwas Größeres zu feiern gab. Im Ruhrpott waren wir damit nicht so verwöhnt." Wer wie sie auf eine lange Karriere verweisen könne, verschmerze es eher, wenn eine attraktive Rolle wie die der Kommissarin im Leipziger "Tatort" nach 21 Einsätzen ein unfreiwilliges Ende nehme.

Als Dorfhelferin in der ZDF-Reihe "Frühling" droht ihr das nicht. Morgen wird mit "Zeit für Frühling" Teil zehn gezeigt, der elfte folgt dann am 28. Februar. Ab April wird weiter gedreht. "Andere bringen es vielleicht auf den zweiten oder dritten Frühling", sagt sie und lacht. "Bei mir beginnt schon der zwölfte."

(go)
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