Rheinbahn Sonderzug nach Pokémon

Düsseldorf · Gestern rollte er endlich, der lang erwartete Zug für alle Pokémon-Go-Spieler. Mehr als 70 Fans des erfolgreichen Smartphone-Spiels hatten zuvor bei der Rheinbahn Karten für die ungewöhnliche Tour erworben. Ihr Ziel: während der Fahrt durch Düsseldorfs Innenstadt möglichst viele Pokémon, virtuelle Monsterchen, einzusammeln. Starten sollte die Fahrt um 16 Uhr, viele Spieler waren aber so aufgeregt, dass sie bereits eine halbe Stunde vorher am Hauptbahnhof warteten. Für die Spielerinnen Jana Paulowitz und Shari Lux war schon der Erwerb der Tickets nervenaufreibend. Immerhin waren diese innerhalb von nur drei Stunden vergriffen. "Wir haben fast die letzten Karten bekommen", sagt die 21-jährige Jana. "Wir sind förmlich an die Kartenschalter der Rheinbahn gerannt." Für die beiden Freundinnen hat sich die Mühe gelohnt. Immerhin konnte Shari ein Pummeluff einfangen - ein niedliches, rosa Pokémon.

Gestern rollte er endlich, der lang erwartete Zug für alle Pokémon-Go-Spieler. Mehr als 70 Fans des erfolgreichen Smartphone-Spiels hatten zuvor bei der Rheinbahn Karten für die ungewöhnliche Tour erworben. Ihr Ziel: während der Fahrt durch Düsseldorfs Innenstadt möglichst viele Pokémon, virtuelle Monsterchen, einzusammeln. Starten sollte die Fahrt um 16 Uhr, viele Spieler waren aber so aufgeregt, dass sie bereits eine halbe Stunde vorher am Hauptbahnhof warteten. Für die Spielerinnen Jana Paulowitz und Shari Lux war schon der Erwerb der Tickets nervenaufreibend. Immerhin waren diese innerhalb von nur drei Stunden vergriffen. "Wir haben fast die letzten Karten bekommen", sagt die 21-jährige Jana. "Wir sind förmlich an die Kartenschalter der Rheinbahn gerannt." Für die beiden Freundinnen hat sich die Mühe gelohnt. Immerhin konnte Shari ein Pummeluff einfangen - ein niedliches, rosa Pokémon.

Auch das stark gedrosselte Tempo der Oldiebahn kam bei den leidenschaftlichen Jägern gut an.

Denn Pokémon treiben sich nicht nur an allen Ecken der Stadt herum, sondern können auch ausgebrütet werden. Dafür muss sich der Poké-Trainer fortbewegen - und zwar mit einer Geschwindigkeit von unter 25 km/h. Pia van de Kerkhof kennt die Pokémon schon seit ihrer frühen Jugend. In der Bahn mitzufahren, war für sie folglich ein Muss: "Der Nostalgiefaktor war entscheidend", sagt die 25-Jährige. Heike Schuster und Martyna Malachowski aus der Unternehmenskommunikation der Rheinbahn freuten sich über die Begeisterung der Spieler. Immerhin war es ihnen gelungen, die Fahrt in wenig mehr als einer Woche zu organisieren. Fällt die Bilanz der ersten Fahrt positiv aus, können sie sich sogar eine Wiederholung der Tour vorstellen.

Eine kleine Enttäuschung gab es für die Spieler doch: Anders als angekündigt, war die Pokémon-Bahn kaum dekoriert. Grund waren die Markenrechte an den Pokémon-Aufklebern, die die Rheinbahn nicht bekommen konnte. Die Mehrheit der Spieler fand das aber nicht wichtig. Ihre Blicke gingen sowieso nur aufs Smartphone.

(hgw)
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