Kultur Unterwasseroper ist wieder zurück

Düsseldorf · Noch schwimmen die Gäste ihre Bahnen im Schwimmbecken der Münster-Therme. Am 7. und 8. November verwandelt sich das Bad dann aber in einen Opernsaal. Die Unterwasseroper ist mit ihrem Stück "Versunkene Stadt" zurück und macht ihrem Namen alle Ehre: Sänger, Requisiten und einige Instrumente sind während des Stücks im und vor allem unter Wasser im Einsatz. Für die Zuschauer am Beckenrand gibt es Unterwasserkameras, die das Schauspiel auf Leinwände übertragen. "Unter Wasser hat man eine eigene Klangwelt, die durch Hören und Sehen zu uns verbunden wird", erklärt Ideengeberin und Leiterin Claudia Herr.

 Im Wasser stimmt sich Claudia Herr auf die Aufführung ein.

Im Wasser stimmt sich Claudia Herr auf die Aufführung ein.

Foto: Bernd schaller

Noch schwimmen die Gäste ihre Bahnen im Schwimmbecken der Münster-Therme. Am 7. und 8. November verwandelt sich das Bad dann aber in einen Opernsaal. Die Unterwasseroper ist mit ihrem Stück "Versunkene Stadt" zurück und macht ihrem Namen alle Ehre: Sänger, Requisiten und einige Instrumente sind während des Stücks im und vor allem unter Wasser im Einsatz. Für die Zuschauer am Beckenrand gibt es Unterwasserkameras, die das Schauspiel auf Leinwände übertragen. "Unter Wasser hat man eine eigene Klangwelt, die durch Hören und Sehen zu uns verbunden wird", erklärt Ideengeberin und Leiterin Claudia Herr.

Zum dritten Mal tritt sie mit der Unterwasseroper in der Münster-Therme auf. "Versunkene Stadt" ist für sie dabei ein besonderes Projekt: "Es ist toll, dass Kinder und Jugendliche dieses Stück schreiben konnten. Trotz einer dramatischen Geschichte hat es eine große Leichtigkeit." Insgesamt 16 Kinder der Komponistenklasse Halle und der Mercator Grundschule Berlin haben die Oper komponiert und geschrieben. Am 7. und 8. November wird das Tour-Stück zum letzten Mal aufgeführt.

(ekc)
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