Literatur Wenn Italien und Deutschland aufeinandertreffen

Düsseldorf · "Buona sera". Mit diesen Worten begrüßte Daniela Bacchini vom italienischen Kulturverein Italia Altrove die Besucher in der Zentralbibliothek am Bertha-von-Suttner-Platz. Es sollte der sprachlich passende Auftakt zur Vorstellung des Buches "Bella Germania" sein, zu der dessen Autor Daniel Speck erschienen war. Speck hat eine deutsch-italienische Familiengeschichte über drei Generationen geschrieben. Durch seine Kenntnisse der Mentalität der Menschen in Deutschland und Italien gelingt es ihm, die Beziehungen und die damit verbundenen Schwierigkeiten zwischen beiden Völkern, beginnend mit den ersten Gastarbeitern, die über die Alpen kamen, treffend zu schildern.

 Daniel Speck las aus seinem Buch "Bella Germania"

Daniel Speck las aus seinem Buch "Bella Germania"

Foto: A. Endermann

"Buona sera". Mit diesen Worten begrüßte Daniela Bacchini vom italienischen Kulturverein Italia Altrove die Besucher in der Zentralbibliothek am Bertha-von-Suttner-Platz. Es sollte der sprachlich passende Auftakt zur Vorstellung des Buches "Bella Germania" sein, zu der dessen Autor Daniel Speck erschienen war. Speck hat eine deutsch-italienische Familiengeschichte über drei Generationen geschrieben. Durch seine Kenntnisse der Mentalität der Menschen in Deutschland und Italien gelingt es ihm, die Beziehungen und die damit verbundenen Schwierigkeiten zwischen beiden Völkern, beginnend mit den ersten Gastarbeitern, die über die Alpen kamen, treffend zu schildern.

Die Geschichte seiner Hauptprotagonisten in den Orten ihrer südeuropäischen Heimat fügt er immer wieder geschickt ein. Dabei besitzt sein Debütroman stets eine wohltuende Balance zwischen humorvollen und ernsthaften Abschnitten. Beifall bekam Speck für seine Fähigkeit, solche Szenen aus Bella Germania fast schon schauspielerisch den konzentriert zuhörenden Besuchern vorzutragen.

(mjo)
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